Seine Verletzung zog sich Patrick Rudolph schon im Westfalenpokal-Spiel gegen den FC Eintracht Rheine zu. Nach einem Sturz musste der zentrale Mittelfeldmann des TuS in der 80. Minute vom Platz. Im Bereich der Niere schmerzt es den 30-jährigen Kicker immer wieder. „Seitdem habe ich, immer wenn ich an die Stelle komme, mega Schmerzen. Aber mir geht es auch generell nicht so gut. Ich bin erkältet, der Körper ist total schwach. Das hat man bei mir auch am Sonntag gemerkt“, sagt Rudolph und verweist auf das Spiel in Deuten. Einen Arzt hat Rudolph am Mittwoch aufgesucht. Eine Diagnose gibt es aber noch nicht.

Völlig verdient habe seine Mannschaft aber die Partie am Sonntag in Deuten verloren. „Die Basics haben gegen Deuten gefehlt. Das Läuferische, das Kämpferische und auch den Siegeswillen hat man dieses Mal nicht gesehen. Ich musste dann auch nach 66 Minuten runter. Es ging gar nichts mehr von meiner Seite aus“, so Rudolph weiter, der sich von der Niederlage aber nicht unterkriegen lassen wolle. Vielmehr gibt er sich kämpferisch mit Blick auf die nächsten Aufgaben.

„Nächste Woche sind wir wieder da. Dann geht eine neue Serie los. Ich finde es auch gut, dass Basti (Trainer Sebastian Tyrala, Anm. d. Red.) und Sven (Sven Thormann, Co-Trainer, Anm. d. Red.) sich verständigt haben, den Trainerjob zusammen zu machen. Für Basti war das ein semi-guter Einstand, aber ich bin mir sicher, dass er dann hinten raus die Punkte holt“, so Rudolph weiter.

In dieser Woche warten gleich zwei Heimspiele auf den TuS Bövinghausen. Eins im Kreispokal gegen den Bezirksligisten TuS Eichlinghofen (Donnerstag, 19 Uhr) und eins am Sonntag in der Meisterschaft gegen den FSV Gerlingen (14.45 Uhr). Gegen Eichlinghofen fehlt Rudolph auf jeden Fall. „Gerlingen habe ich noch nicht abgehakt“, so der Bövinghauser.