© Stephan Schütze
Ex-Germania Coach Dennis Rensmann hat einen neuen Klub - als Spieler
Fußball in Dortmund
Bis zuletzt war Dennis Rensmann noch beim Fußball-Bezirksligisten RW Germania beschäftigt, ehe er sich dazu entschloss, den Verein zu verlassen. Für die Rückrunde hat er eine neue Aufgabe gefunden – als Spieler.
Im November entschloss sich das ehemalige Trainerduo von RW Germania, Alexander Schwarz und Dennis Rensmann, dazu, den Dortmunder Bezirksliga-Klub zu verlassen. Letzterer hat nun eine neue Aufgabe gefunden – als Spieler in Dortmund.
Dennis Rensmann heuert noch einmal als Spieler an. In der Kreisliga A schließt sich der ehemalige Germania-Trainer dem SV Arminia Marten an, für den er zu Landesliga-Zeiten als Verteidiger schon einmal aktiv war. Diese Information bestätigte der Sportliche Leiter der Arminia, Marco Paultyn.
„Wir sind mehr als gut befreundet. Ich habe schon vor ein paar Wochen Kontakt zu Dennis aufgenommen und gefragt, ob er uns in der Rückrunde helfen kann“, sagt Paultyn. Rensmann gab dem Klub erneut sein Ja-Wort.
SV Arminia Marten: Dennis Rensmann könnte auch Trainer werden
Die Martener, die kürzlich ihren Trainer Christian Franke entlassen haben, benötigen auch dringend Spielerpersonal. Dies sei ein Grund für das schwache Abschneiden in der Hinserie gewesen. Rensmann soll ein erster wichtiger Faktor sein, damit es in 2022 wieder besser läuft. Aber könnte der Ex-Germania-Coach nicht auch das Traineramt bei den Martenern übernehmen? Paultyn will das nicht zwingend ausschließen, schränkt aber auch ein.
„Dass Dennis spielender Trainer bei uns wird, ist ausgeschlossen. In so einem Fall würde es definitiv jemanden geben, der das von der Seitenlinie aus begleiten und coachen wird. Wir brauchen Dennis in der Rückrunde definitiv als Spieler“, sagt Paultyn, der mit der Arminia derzeit im Tabellenkeller auf Rang 16 steht und gegen den Abstieg kämpft. Eine Entscheidung treffen, wie es mit dem Traineramt weitergeht, wolle der SV Arminia spätestens Anfang Januar. Bis dahin betreut Paultyn das Team.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
