Genauso wie Erfolgsrapper Capital Bra freut sich auch ein Dortmunder A-Ligist über seinen neuen Benz. © picture alliance/dpa

Fußball

Dortmunder Kreisligist schnürt ein Transferpaket und holt sich einen Benz

Ein Dortmunder Fußballverein hat gleich fünf Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und seinen Kader für den Sommer verstärkt. Der Klub freut sich auch auf einen Benz.

Dortmund

, 27.02.2021 / Lesedauer: 3 min

Ein Dortmunder Kreisligist rüstet groß auf: Fünf - zum Teil namhafte - Spieler verstärken ab Sommer den Klub. Dann möchte der Verein mit talentierten Akteuren durchstarten.

Zuletzt war es um RW Barop ruhig geworden. Der Sportliche Leiter des A-Kreisligisten, Olaf Muschal, schraubte im Hintergrund am Kader der Baroper. Zusammengekommen ist Ende Februar schließlich ein Transfer-Fünferpaket, das Muschal geschnürt hat. Darin enthalten sind auch neue Kicker aus höheren Ligen.

Starten wir mal mit dem prominentesten neuen Baroper Akteur. Yannick Benz geht ab Sommer für den derzeitigen Tabellen-15. der Kreisliga A1 Dortmund auf Torejagd. Der 21-Jährige wechselt vom Landesligisten Hombrucher SV zu den Rot-Weißen und hat auch schon beim BSV Schüren gespielt. „Er ist ein offensiver Linksfuß, von dem wir uns natürlich auch etwas versprechen“, sagt Olaf Muschal.

Benz ist einer von zwei überkreislichen Neuzugängen. Der zweite heißt Alexander Pietryga. Der 29-Jährige stößt vom Bezirksliga-Klub BV Viktoria Kirchderne nach Barop. „Er kann im zentralen Mittelfeld alles spielen, hat sehr viel Erfahrung. Das ist wichtig, weil wir viele sehr junge Leute im Kader haben“, sagt Muschal. Pietryga spielt seit Sommer 2018 für Kirchderne, war zuvor bei Eintracht Dortmund, beim VfL Schwerte und beim VfL Kemminghausen.

Darüber hinaus hat sich RWB noch mit jungen Talenten in der Breite verstärkt. Torwart Arne Borgmeier kommt aus der A-Jugend des Kirchhörder SC, Außenverteidiger Leonid Bellaina und der zentrale Mittelfeldspieler Fabian Knietemeier stoßen aus der eigenen Baroper Jugend in den Kader. Alle drei sind 19 Jahre alt.

Möchte RW Barop fünf Neuen dann großen Zielen entgegentreten? Davon möchte Muschal erst einmal nichts wissen. „Erstmal müssen wir jetzt dafür sorgen, dass wir da unten rauskommen (Sofern die aktuelle Saison weitergespielt wird, Anm. d. Red.). In zwei, drei oder vier Jahren kann man dann mal Richtung Bezirksliga gehen. Wir wollen mit jungen Leuten arbeiten“, sagt er. Derzeit steht RW Barop in der unterbrochenen Saison mit vier Punkten auf Platz 15 - ein Abstiegsrang.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.

Jetzt kostenfrei registrieren

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.

E-Mail erneut senden

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Sie sind bereits RN+ Abonnent?
Jetzt einloggen