Immer noch kein Trainer und Spieler wollen weg: wie geht es weiter bei Türkspor?

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Immer noch kein Trainer und Spieler wollen weg: wie geht es weiter bei Türkspor?

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Türkspor Dortmund hat große Ambitionen als Landesligist. Doch wie sieht der Stand der Dinge bei der Kader- und vor allem auch der Trainingsplanung aus? Nachfrage beim Türkspor-Boss.

Dortmund

, 21.01.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der Hombrucher SV verlängerte gleich mit acht Spielern, Brackel 06 sogar mit elf Schützlingen plus des Trainerteams und Landesliga-Spitzenreiter Kirchhörder SC hat einen Oberliga-Spieler verpflichtet sowie fünf Spieler an sich gebunden.

Starke Ausbeuten, die den Klubs eine große Planungssicherheit für die kommende Spielzeit geben.

Anders sieht die Situation beim ambitioniertesten Landesligisten aus Dortmund aus: Türkspor Dortmund ist immer noch ohne fixen Trainer als Nachfolger für das zu Beginn der Saison zurückgetretene Trainer-Duo Reza Hassani und Kevin Großkreutz. Außerdem ist noch nichts zu Verlängerungen bekannt, derweil eher bekannt geworden ist, dass Spieler den Klub verlassen möchten und auch bereits verlassen haben.

Nachfrage bei Türkspor-Boss Akin Kara

Maurice Temme geht zurück zum Oberligisten SC Westfalia Herne, Serdar Bingöl pocht auf einen Transfer zum Westfalenligisten TuS Bövinghausen, Kemal Avci hat den Rückgang zum VfL Kemminghausen fix gemacht. Es könnte gerade definitiv besser aussehen. Hinzukommt: Nach Informationen unserer Redaktion hat Top-Spieler Marcel Reichwein bereits Kontakt zu zwei anderen Vereinen aufgenommen.

Nachfrage beim Boss: Was ist da los, Akin Kara? „Bis zum 28. Januar werden wir alles bekanntgeben“, beschwichtigt er. Kommenden Donnerstag werde der Klub ein volles Statement in Bezug auf Verlängerungen, Neuverpflichtungen und eines Trainers öffentlich machen. Eine klare Ansage.

Und auch zu Serdar Bingöl, bei dem auch Interimscoach und Sportlicher Leiter Dimitrios Kalpakidis vor kurzem noch ein Machtwort sprach, hat Kara was gesagt: „Bingöl ist einer unserer Jungs, er bleibt auch einer unserer Jungs. Ich habe mich vorgestern (18. Januar; Anm. d. Red.) mit ihm getroffen und gesprochen. Wir gucken, dass es für uns beide gut ausgeht und ich habe das Gefühl, dass er bleiben wird.“

Optimistische Aussagen vom Türkspor-Boss. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten: Was und vor allem wen präsentiert der Klub am 28. Januar?

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