VfB Kirchhellen holt zwei Wunschkandidaten als Trainer
Fussball
Der VfB Kirchhellen hat kurz vor Weihnachten ein neues Trainergespann gefunden. Marco Hoffmann und sein Co-Trainer Sascha Wisniowski leiten in der Rückrunde das Unternehmen Klassenerhalt.

Kirchhellens Vorsitzender Georg Garz (M.) präsentierte das neue Trainergespann Sascha Wisniowski (l.) und Marco Hoffmann (r.). © Privat
Die neuen Trainer übernehmen die Nachfolge von Marc Wischerhoff, von dem sich die Kirchhellener vor einigen Wochen getrennt haben. Hoffmann und Wisniowski sind in Bottrop besten bekannt. Vor wenigen Wochen erregte ihre Entlassung bei Rhenania Bottrop für Aufsehen. Der Bezirksligist stand auf Platz drei, und Hoffmann und Wisniowski mussten nach der ersten Saisonniederlage gehen.
In Kirchhellen wäre man froh, wenn es in der Rückserie nur bei einer Niederlage bliebe. Der VfB überwintert nach dem 9:0 über die Spvg. Erle zwar auf einem Nichtabstiegsplatz, doch bis zur Rettung ist es noch ein weiter Weg. Für den Vorsitzenden Georg Garz war es daher offensichtlich, dass er schnell tätig werden musste: „Marco Hoffmann und Sascha Wisniowski waren unsere Wunschkandidaten und unsere ersten Gesprächspartner. Wir hatten intensive und sehr gute Gespräche. Es passt.“
Marco Hoffmann war bislang zwar nur im niederrheinischen Verband tätig, doch er kennt den VfB Kirchhellen natürlich sehr gut: „Kirchhellen ist für uns kein unbeschriebenes Blatt. Wir kennen bereits einige Jungs und freuen uns, mit ihnen auf dem Platz gemeinsam angreifen zu dürfen. Wir sind bereit.“ Seine taktischen Ziele hat Hoffmann auch schon definiert: „Die Mannschaft wird im Abstiegskampf eine robuste Defensivleistung an den Tag legen müssen. Darüber hinaus brauchen wir auch viel mehr Mut und Stabilität in der Offensive.“
Der neue Trainer wird seine Mannschaft in einigen Testspielen begutachten können. Am 16. Januar hat der VfB den A-Ligisten FC RW Dorsten zu Gast. Eine Woche später kommt der Landesligist Viktoria Resse zur Loewenfeldstraße. Am Dienstag, 25. Januar, geht es zum A-Ligisten SV Schermbeck II, am 30. zu den Sportfreunden Königshardt und am 6. Februar zum FC Bottrop. Gleich das erste Punktspiel am 13. Februar ist sehr wichtig, denn da trifft man auf den Abstiegskonkurrenten SV Zweckel.