TSV Raesfeld will mit Christian Gabmaier wieder unter die ersten fünf

© Joachim Lücke

TSV Raesfeld will mit Christian Gabmaier wieder unter die ersten fünf

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Der neue Trainer war zuletzt als Trainer der Dorstener Stadtauswahl aktiv und bringt seinen Sohn Pascal mit zum A-Kreisligisten. Er erklärt, welchen Fußball er mit Raesfeld spielen will.

Raesfeld

, 27.07.2020, 06:55 Uhr / Lesedauer: 2 min

Mit Christian Gabmaier hat der TSV Raesfeld einen bekannten Namen im Dorstener Fußball als neuen Trainer verpflichtet. Der neue Coach, zuletzt vor einem Jahr als Trainer der Dorstener Stadtauswahl aktiv, erklärt, welcher Fußball ihm mit dem TSV vorschwebt – und warum sein Sohn Pascal ebenfalls nach Raesfeld wechselt.

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„Wir kannten uns schon länger. In meiner Kirchhellener Zeit haben wir ein paar Mal gegeneinander gespielt“, erklärt Christian Gabmaier, wie der Kontakt mit Andreas Ostgathe zustande kam. Der alte Trainer des TSV, jetzt Sportlicher Leiter, war es, der „Kikki“, wie Gabmaier in Dorsten meist genannt wird, angesprochen hat.

Jungen Kader weiterentwickeln

Interessant für Gabmaier war die Aufgabe vor allem deshalb, weil er einen jungen Kader zur Verfügung hat, der für offensiven Fußball bekannt ist. „Mich reizt an der Aufgabe, dass in Raesfeld viele Eigengewächse spielen. Von außerhalb holen die nicht so viele.“ Die Spieler will Gabmaier nun weiterentwickeln.

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Vor allem soll das Team weiterhin einen offensiven Fußball spielen. „Wir wollen attraktiv spielen und versuchen, viele Tore zu schießen“, so der Trainer. Auf der anderen Seite schränkt Gabmaier aber auch ein, dass sein Team dabei die Balance nicht verlieren darf.

„Uns bringt es nichts, wenn wir drei Tore schießen, auf der anderen Seite aber auch drei Tore oder so kassieren. Dann haben wir nicht viel gewonnen“, erklärt der erfahrene Coach. „Die Balance zwischen Abwehr und Offensive muss stimmen.“

Der Trainer will unter die ersten fünf

Die Zielsetzung fällt mit einem Platz unter den ersten fünf wie in den vergangenen Jahren aus. „Mit der Mannschaft sollten wir das schaffen“, sagt Gabmaier. „Ob wir dann Erster, Zweiter oder Dritter werden, das wird man dann in der Saison sehen.“ In den vergangenen Jahren erreichte das Team seine Zielsetzung fast immer. Nach Platz fünf vor drei Jahren, wurde das Team zweimal Dritter, ehe es die abgebrochene Spielzeit nun auf Rang sechs beendete.

Dabei mithelfen, mindestens einen Platz zu klettern, sollen die Neuzugänge Max und Nico Olbing (beide JSG Lembeck/Rhade/Deuten), Hendrik Tünte und David Ridder (beide eigene Reserve) sowie Henrik Stenkamp und Rafael Wegner (beide eigene Jugend).

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Der einzige externe Neuzugang aus dem Seniorenbereich kennt Gabmaier im Übrigen bereits sehr gut. Vom BVH Dorsten kommt sein Sohn Pascal mit zum Michael. Überredet habe er ihn aber nicht. „Das kam mehr von unserem Sportlichen Leiter. Er fragte mich, ob sich Pascal das vorstellen könnte. Ich sagte ihm, da müsse er ihn schon selber fragen“, so der Vater und Trainer. „Man muss mal gucken, wie sich das verhält.“

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