Kleinschwimmbad Lembeck

© SSV Dorsten

SSV Dorsten schöpft Fördergelder aus

rnModerne Sportstätten

Beim Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ hatte der Dorstener Stadtsportverband im Oktober zunächst nicht alle Mittel ausgeschöpft. Jetzt geht der SSV aber an die Verteilung der Restgelder.

Dorsten

, 18.02.2021, 17:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Wieder keine „Rose“ aus Düsseldorf. Der Stadtsportverband Dorsten hat nun darauf reagiert, dass die Bearbeitungszeit für die Anträge zum NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ offenbar deutlich länger ist als zunächst angenommen. Von bislang zwölf Anträgen Dorstener Vereine sind bislang erst zwei positiv beschieden worden, alle anderen Clubs warten noch, drei weitere Anträge müssen noch auf den Weg gebracht werden.

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Bei der Auswahl der vorliegenden Vereinsprojekte hatte der SSV-Vorstand im vergangenen Herbst eine Prioritätenliste aufgestellt. Von den zur Verfügung stehenden rund 1 Mio Euro behielt der SSV dabei zunächst eine Reserve von ca. 240.000 Euro zurück. Ursprünglich sollten sie hauptsächlich als Reserve für die Unterstützung des Baus einer Leichtathletik-Anlage und eines Kunstrasenplatzes am Jahnsportplatz dienen.

Inzwischen ist aber klar, dass eine derartige Verwendung der Mittel nicht zulässig ist (wir berichteten). Außerdem ergaben sich bei einigen beantragten Projekten aus dem „Moderne Sportstätten“-Topf inzwischen Einsparmöglichkeiten, sodass die noch zur Verfügung stehenden Mittel sich nun auf ca. 280.000 Euro belaufen.

Deren Ausschöpfung will der Stadtsportverband nun mit Blick auf die lange Bearbeitungszeit der Anträge zumindest vorbereiten. Dabei scheint es möglich, alle acht Projekte zu berücksichtigen, die bei der Prioritätenliste im Herbst auf Stufe 2 gesetzt worden waren.

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„Also werden wir jeden aus unserer Sicht bescheidungsreifen Antrag für ,Priorität-2-Maßnahmen‘ auch umgehend der Staatskanzlei über das Förderportal vorlegen“, erklärte der 2. SSV-Vorsitzende Alexander Steffens nach einer Videokonferenz des SSV-Vorstandes am Mittwochabend.

Teuerstes Projekt ist dabei die Erneuerung des Hub-Bodens im Lembecker Kleinschwimmbad. Dazu muss der Trägerverein des Bades drei Kostenvoranschläge vorlegen. Der SSV-Vorstand geht aber davon aus, dass der Verein dies ebenso rasch erledigt wie die übrigen Clubs ihre Aufgaben bei ihren Anträgen erfüllen.

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