Rpbin Jasik (l) und der VfB Habinghorst rangen den SV Holsterhausen im Topspiel der Kreisliga A nieder.

Rpbin Jasik (l) und der VfB Habinghorst rangen den SV Holsterhausen im Topspiel der Kreisliga A nieder. © VOLKER ENGEL

Zweiter Sieg im zweiten Topspiel - VfB Habinghorst verteidigt Tabellenspitze

rnFußball-Kreisliga A

Im Duell um die Tabellenführung musste sich der VfB Habinghorst dem SV Holsterhausen stellen. Torszenen waren eher Mangelware, dafür gab es etliche Gelbe Karten.

Castrop-Rauxel, Habinghorst

, 10.10.2022, 09:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Tabellenführung in der Kreisliga A stand für den VfB Habinghorst am neunten Spieltag auf dem Spiel. Die Partie gegen den SV Holsterhausen war arm an Höhepunkten. Dafür gab es neun Gelbe Karten.

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SV Holsterhausen hat beim VfB Habinghorst die ersten Torchancen

In der ersten Halbzeit gab es je eine hochkarätige Chance auf jeder Seite. Ansonsten bemühten sich beide Mannschaften eher darum, den Gegner am Spiel zu hindern, anstatt selbst das Geschehen auf dem Rasen in der Kampfbahn Habichthorst zu bestimmen.

Die beste Holsterhausener Gelegenheit, in Führung zu gehen, gab es es kurz vor der Pause als Timur Erk aufs VfB-Tor zielte. Doch VfB-Torwart Max Kessebohm war auf dem Posten. Da Erk über den linken Flügel kam, musste er mit seinem schwächeren linken Fuß schießen. „Sonst wäre der vermutlich reingegangen“, sagte SVH-Trainer Andreas Meise nach dem Abpfiff des Spitzenspiels in Habinghorst.

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Der Ball landet bei Marius Steger

Auch nach der Pause gab es zunächst die beste Chance für die Gäste. Joshua Eßer mit einer langen Flanke auf den frisch eingewechselten Niklas Lob, der aus halbrechter Position abzog. Kessebohm verhinderte den Rückstand seines Teams (61). Der VfB erspielte sich ebenso mehrere Möglichkeiten, die aber immer wieder vom Herner-Bollwerk zunichtegemacht wurden.

In der 77. Minute dann der VfB in der Vorwärtsbewegung. Der Angriff blieb zunächst erneut in der Herner Abwehr hängen, ebenso der zweite Versuch von Luce Schneider. Als ein Holsterhausener Defensivspieler den Ball aus dem eigenen Strafraum schlagen wollte, landete der Ball plötzlich bei Marius Steger. Dieser ließ sich nicht lange bitten und zog aus 19 Metern Entfernung ab – und erzielte damit das 1:0.

Elfmeter für den VfB Habinghorst

Unhaltbar für SVH-Torwart Maurizio Oleyniczak, der für Tim Lüchtemeier zwischen den Pfosten stand. Der Castrop-Rauxeler Keeper in SVH-Diensten ist erkrankt und musste statt dem Tor das Bett hüten.

Sechs Minuten später lief Dennis Both auf gegnerische Tor zu. Oleyniczak rannte aus dem Kasten, versuchte, ihm das Kunstleder mit den Händen vom Fuß wegzuschnappen. Both fiel und Schiedsrichter Matti Leimbach entschied auf Elfmeter. „Unser Torhüter hat mir versichert, dass er seinen Gegenspieler nicht berührt hat“, so Meise. Doch die Tatsachenentscheidung des Unparteiischen stand. Luce Schneider trat an, verzögerte den Anlauf zweimal und schoss dann flach ins rechte Eck zum 2:0.

Weitere drei Minuten später fast das 3:0. Schneider legte quer auf Bastian Osterholt. Der schoss, doch Oleyniczak war mit dem Fuß dazwischen. So blieb es beim 2:0 für die Habinghorster, die sich somit an der Tabellenspitze behaupten.

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