Spvg Schwerin patzt sogar beim Schlusslicht TuS Eichlinghofen

Viele Spieler sind verletzt - verletzte Spieler müssen auflaufen

„Wir können unsere vielen verletzten Spieler nicht mehr kompensieren. Die Niederlage in Eichlinghofen war verdient“, kommentierte Trainer Dennis Hasecke das 1:3. Seit Team ist abgerutscht bis auf Platz zehn. Mit 14 Punkte ist die Spvg aber noch ein stückweit entfernt von der Abstiegszone.

Trainer Hasecke beklagte nach dem Eichlinghofen-Spiel: „Um überhaupt noch elf Spieler auf den Platz zu bekommen, spielen bei uns angeschlagene Leute, die eigentlich überhaupt nicht spielen dürften.“

Und dann hätten verletzungsbedingte Auswechselungen schon in der ersten Halbzeit noch mehr geschwächt.

Dennoch hätten Eichlinghofens Tore zum 1:0 (15.) und 2:0 (21.) nicht fallen dürfen. Bei zwei auf den kurzen Pfosten gespielten Standards waren Hendrik Wenning und Marcel Dickehut erfolgreich, da sich kein Schweriner für sie zuständig fühlte. „Dabei hatten wir gerade solche Situationen vorher angesprochen“, so Hasecke.

Chrobok-Elfmeter zum 1:2

Schwerins 1:2 (73.) erzielet Nico Chrobok per Foulelfmeter. Wenig später stellte Jan Knappmann den alten Abstand wieder her – 3:1 (76.). In der Schlussphase hatte Schwerin mehr Ballbesitz, zwingende Torchancen blieben aber aus. „In der Mitte fehlten die Abnehmer für unsere Flanken“, so Hasecke. Kurz vor dem Ende hielt Keeper Cederic Niemeyer einen Elfmeter.