Mit 0:4 das Nachsehen in Mengede hatten Yassine Bouchantiya (r) und die SG Castrop.

Mit 0:4 das Nachsehen in Mengede hatten Yassine Bouchantiya (r) und die SG Castrop. © Stephan Schuetze

SG Castrop bleibt bei Mengede 08/20 ohne einen Torschuss

rnFußball-Bezirksliga

Der Abstiegskampf geht weiter für Bezirksligist SG Castrop. Das nächste Negativ-Erlebnis hatte das Team am neunten Spieltag bei Mengede 08/20. Die Niederlage der SG fiel mit 0:4 (0:1) happig aus.

Mengede

, 09.10.2022, 17:50 Uhr / Lesedauer: 1 min

Auf Tabellenplatz 14 klebt die SG Castrop mit sieben Punkten regelrecht fest nach der 0:4-Niederlage bei Mengede 08/20. Während die Dortmunder ihre Schwächephase offenbar überwunden haben und auf Rang acht geklettert sind.

Castrops Trainer Tino Westphal war enttäuscht über die Niederlage in Mengede. Er sagt aber auch: „Wir waren in diesem Spiel nicht anwesend.“ Seine Spieler seien mit dem Naturrasen überhaupt nicht zurechtgekommen.

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Kein Castroper Torschuss

So kam es, wie es kommen musste. Mengede bestimmte über 90 Minuten das Spiel. „Ich kann mich an keinen einzigen Torschuss von uns erinnern. Ich hoffe, dass unsere Jungs jetzt mal über alles nachdenken“, setzt Westphal auf einen positiven Lerneffekt.

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Lerneffekt für SG ?

Sein Dortmunds Trainer-Kollege Thomas Gerner erklärte: „Ohne dem Gegner den Respekt abzusprechen, aber die SG Castrop war chancenlos.“ Laut Gerner hätte Mengede schon zur Pause höher als 1:0 führen müssen. Robin Dieckmann hatte früh (4.) getroffen. „In der Pause habe ich von meiner Mannschaft ein aggressiveres Spiel gefordert - unsere Jungs haben das beherzigt“, sagt Gerner.

Der Doppelschlag (52., 54.) zum 3:0 habe dass Spiel entschieden, so Dortmunds Trainer. Lukas Künnemann traf zum 2:0, Gibril Harding zum 3:0 für Mengede 08/20.

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Als Spitze auf ein schlechtes Spiel setzte die SG Castrop sogar ein Eigentor zum 0:4 (76.) obendrauf durch Abdulmelik Kalayci. Westphal nahm den Unglücksraben aber in Schutz: „Hinter Kalayci stand ein Mengeder völlig frei - der hätte den Ball auch reingemacht.“

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