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Rückkehr nach Hause: Ein weiterer Kicker aus Castrop-Rauxel wechselt zum VfB Waltrop
Fußball
Die Kaderplanung des Fußball-A-Ligisten VfB Waltrop nimmt weitere Züge an: Marco Taschke, ab Sommer Trainer der ersten Herrenmannschaft, sagt über seinen sechsten Neuzugang: „Er ist mein absoluter Wunschspieler.“
Mit Fatih Kantarci, Rimon Haji, Athanasios Tzitzikakis, Marco Führich und Alan Alic hat der VfB Waltrop bereits fünf Spieler von Castrop-Rauxeler Vereinen für die erste Mannschaft gewonnen. Am Freitagvormittag (4. März) stellte Marco Taschke nun Spieler Nummer sechs vor.
Rückkehrer kommt von der Spvg Schwerin
„Meine Freude über diesen Transfer kann ich nicht verheimlichen“, sagt Taschke über Leon Chasanis. Der 22-Jährige kommt im Sommer vom Bezirksligisten Spvg Schwerin zum VfB Waltrop. Es wird eine Rückkehr, denn Chasanis spielte bereits von der U13 bis zur U19 für den VfB Waltrop, war dort unter anderem Kapitän.

Leon Chasanis kehrt von der Spvg Schwerin zurück ins Waltroper Hirschkampstadion. © Volker Engel
Taschke war es auch, der Chasanis vor drei Jahren nach Schwerin geholt hatte. „Er war sofort der Chef in der Abwehr“, so Taschke. „Er verkörpert genau das, was wir gesucht haben“, sagt der Coach. Was er damit meint? „Dass Spieler, die in unserer Jugendabteilung ausgebildet wurden, bei uns im Seniorenbereich spielen.“
„Er ist ein Teamspieler und auch für die Kabine wichtig“
Taschke lobt Chasanis‘ Zweikampfstärke und dessen Kopfballspiel. „Er ist ein Teamspieler und auch für die Kabine wichtig. Leider warfen ihn immer wieder kleinere Verletzungen zurück, so dass er sein ganzes Leistungspotenzial nicht abrufen konnte. Wenn er aber fit war, war er gesetzt und hat gespielt.“
1969 in Koblenz geboren, begann sie 1991 das Volontariat beim Bauer-Verlag. Noch während der Oberstufenzeit wurde ihr von den Lehrern im Rheinland ein grausiges Bild des Ruhrgebiets vermittelt. Doch sehr schnell lernte sie die Region und die Menschen schätzen - und lieben. Längst hier verwurzelt, lebt sie seit 1993 in Waltrop, mit Mann und zwei Töchtern. Ob im Sport oder im Lokalen sind es die erzählten Geschichten, die sie so sehr an ihrem Beruf schätzt.