Elvedin Ceric (rotes Trikot) spielte nach seiner Einwechselung eine Schlüsselrolle für den FC Castrop-Rauxel gegen den SV Phönix Bochum. © Klingsieck
Phönix Bochum gegen FC Castrop-Rauxel: Eingewechseltes Duo wird Torfabrik
Fußball-Bezirksliga
Der FC Castrop-Rauxel ist einer der Gewinner des dritten Bezirksliga-Spieltages. Und steht jetzt mit zwei Siegen und einer Niederlage auf Rang sechs – punktgleich mit dem FC Frohlinde (4.).
Die Sorgen der vergangenen Wochen von der Seele geschossen haben sich die Bezirksliga-Fußballer des FC Castrop-Rauxel. Vergessen sind nunmehr die Niederlagen im Westfalenpokal gegen den RSV Meinerzhagen (0:9) und zum Bezirksliga-Auftakt beim CF Kurdistan Bochum (2:5).
Am abschließenden Sonntag im August stand ein 4:0 (1:0) beim SV Phönix Bochum zu Buche. Der FC kann als aktueller Sechster die oberen Ränge ins Visier nehmen. Bei den Bochumern, bei denen der Castrop-Rauxeler Adrian Brödner zwischen den Pfosten steht, heulen wie schon in der alten Saison die Abstiegssirenen recht laut.
Spielführer urteilt: „Kein gutes Spiel“
Castrop-Rauxels Kapitän Marc Flaczek urteilte nach der Partie: „Das war eigentlich kein gutes Spiel von uns. Aber da fragt in den nächsten Tagen keiner mehr danach. Die Punkte sind bei uns.“
Mario Djordic schießt Freistoß ins Tor
Beim 1:0 (43.) nagelte Mario Djordic einen Freistoß in zentraler Position ins rechte Eck. Flaczek: „Unhaltbar ins Torwart-Eck. Die Mauer konnte nicht beide Seiten abdecken.“
Zur zweiten Halbzeit kam Chris Kasprzak in die Partie. „Um Ruhe hineinzubringen“, sagte sein Kapitän Flaczek. Zudem kamen Vedat Öz und Elvedin Ceric ins Spiel – die Hauptrollen spielten. Beim 2:0 (72.) passte Ceric auf Öz, der nur noch den Ball einschieben musste.
Beim 3:0 (72.) war Markus Scherff durch einen Abpraller erfolgreich. Beim 4:0 (84.) war es wieder die Kombination Ceric/Öz, die erfolgreich war. vedat Öz durfte wieder einschieben.
Am Sonntag, 4. September, misst sich der FC Castrop-Rauxel mit dem Spitzenreiter. Ab 15 Uhr gastiert BW Huckarde am Merklinder Fuchsweg.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
