Nach Gewalttätigkeiten auf Sportplätzen Vereine, schmeißt die Täter raus!

Nach Gewalttätigkeiten auf Sportplätzen: Vereine,
Lesezeit

Ein viel zu heißer Herbst herrscht derzeit auf den heimischen Fußballplätzen. Kein Wochenende vergeht, an dem man nicht von Gewalttätigkeiten – sowohl handgreiflich als auch verbal – beim Amateurfußball hört. Die Kicker, ihre Trainer und auch Zuschauer haben sich scheinbar überhaupt nicht mehr im Griff.

Ein Anhänger eines Klubs tritt und schlägt offenbar einen Referee. Das war Ende Oktober traurige Tatsache beim Kreisliga-B-Spiel des SC Constantin Herne gegen RWT Herne II. Eine junge Schiedsrichterin ist bei einem Nachwuchsspiel auf einem Castrop-Rauxeler Platz verbal angegangen worden, so das der Vater sich rechtliche Schritt überlegt.

Von solchen Fällen und einigen anderen zu hören. Das kann doch wohl nicht mehr wahr sein! Deshalb gilt der Appell an die Vereine: „Greift durch!“

Keine zweite Chance, keine Bewährung. Trennt Euch von diesen Spielern, Trainern, Betreuern und Zuschauern, die Euch mit ihren miesen Taten in Misskredit bringen. Euer Image wird durch diese Leute derart demoliert, dass es sich nicht reparieren lässt. Jetzt darf in solchen Situationen kein Wenn und Aber mehr geben.

Ja, wahrscheinlich muss man sich dadurch von einem Trainer trennen. Ja, durch ein Hausverbot gegen den Vater eines Leistungsträgers, verliert man auch den guten Kicker. Vielleicht muss man auch eine Mannschaft mit einigen Talenten vom Spielbetrieb abmelden.

Diesen Verlusten würde aber gegenüberstehen, dass man als Verein nicht sein Gesicht und Ansehen verliert.

Im Derby gegen Spvg Schwerin: FC Castrop-Rauxel überlässt Gästen das Spiel - schlägt eiskalt zu

Auf einen Blick : Alle Partien und Ergebnisse des 13. Spieltages

Beim TuS Hordel : Wacker Obercastrop bringt keine Geschenke für Ex-Coach Uzunoglu mit

SC Weitmar gegen SG Castrop: Zweistelliges Ergebnis war drin - einer hatte etwas dagegen

0:1 und verschossener Elfmeter : FC Frohlinde lässt sich gegen TuS Harpen nicht deprimieren