Sieht die neue Spielgemeinschaft positiv: Ilker Bahcecioglu, Spielertrainer von SF Habinghorst/Dingen.

© Volker Engel

Jetzt ist klar, mit wie vielen Seniorenteams die neue Spielgemeinschaft an den Start geht

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Probleme mit der neuen Spielgemeinschaft aus SF Habinghorst/Dingen und Victoria Habinghorst? Nein, die hat Ilker Bahcecioglu nicht. Der Spielertrainer möchte das Maximale herausholen.

Castrop-Rauxel

, 06.05.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Wenn es am 1. Juli ernst wird und auch offiziell die Verschmelzung zwischen den SF Habinghorst/Dingen und Victoria Habinghorst vollzogen wird, dann ist ein Mann dabei, der diesen Vorgang bereits aus eigener Erfahrung kennt. Ilker Bahcecioglu, Spielertrainer der SF Habinghorst/Dingen, war bereits in der Spielzeit 2016/17 dabei, als die SG aus SF Habinghorst und SV Dingen vereinbart wurde.

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Das Maximale aus diesem Zusammenschluss herausholen

„Unser Hauptziel ist“, so Bahcecioglu, „das Maximale aus diesem Zusammenschluss herauszuholen.“ Mit insgesamt vier Senioren-Mannschaften wird die neue Spielgemeinschaft in die Saison starten. In der Kreisliga A spielt die 1. Mannschaft (durch Victoria Habinghorst), in der Kreisliga B die SG II (durch SF Habinghorst/Dingen I), in der Kreisliga C die beiden jeweiligen zweiten Mannschaften beider Klubs vertreten.

„Aus den einstigen Rivalen werden dann Kameraden und Freunde. Fußball ist Fußball, da hilft jeder jedem“, geht Bahcecioglu optimistisch an die Sache heran.

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Bleiben die Mannschaften eher eigenständig oder nicht?

Bleibt die Frage, ob er die von ihm trainierte SG 2 eher als Unterbau für die SG 1 oder als unabhängige Mannschaft? Bahcecioglu ist da eher der pragmatische Typ. Gespräche mit den anderen Trainern haben bereits stattgefunden, in die Details geht es erst später. Klar ist aber, dass sich die Mannschaften untereinander unterstützen werden, ein Austausch stattfinde. Andererseits sollen die Mannschaften auch nicht komplett auseinandergerissen werden, da es sich auch um gewachsene Strukturen handele, wie Bahcecioglu sagt: „Wir helfen uns gegenseitig, alles andere wäre auch auch Quatsch."

Ungewohnt ist die Situation aber auch für Bahcecioglu. „Bislang war ich immer Trainer einer ersten Mannschaft, jetzt trainiere ich eine zweite Mannschaft. Das ist auch für mich neu.“

Der 39-Jährige unterstreicht jedoch, dass die erste Mannschaft klare Priorität besitze. Pragmatisch soll auch eine Lösung für das Training in der Glückauf-Kampfbahn erstellt werden. Beantragt sei, dass die neue SG mittwochs und freitags trainiere, Arminia Ickern wie gehabt dienstags und donnerstags. Dass es mal eng werden könne, sei auch ein Vorteil: „Dann lernen wir uns alle einmal kennen.“

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Die Frage nach Neuverpflichtungen geht Bahcecioglu ganz entspannt an. Mit Ausnahme von Kaya Gröne und Bünyamin Ertürk (beide im Winter zu Trabzonspor Herne) gibt es keine Abgänge. „Ich kann nur sagen: Ich bin entspannt und warte das Ende der Wechselfrist Anfang Juni. Dann wird es konkret“, so der Spielertrainer, der vier Neuverpflichtungen an der Angel hat.

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