Wacker II-Trainer Trainer Björn Brinkmann und sein Team haben das Turnier bei Constantin Herne abgesagt.

Wacker II-Trainer Trainer Björn Brinkmann und sein Team haben das Turnier bei Constantin Herne abgesagt. © VOLKER ENGEL

„Ist für uns unmöglich“ - Wacker Obercastrop II muss Turnier bei Constantin Herne absagen

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B-Ligist Wacker Obercastrop II sorgt bei der Stadtmeisterschaft mit dem Einzug ins Finale für Furore. Ein am Montag (1. August) startendes Turnier bei Constantin Herne sagte Wacker II aber ab - die Absage hat einen besonderen Grund.

Castrop-Rauxel (CAR)

, 31.07.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Turnier bei Constantin Herne wäre für B-Kreisligist Wacker Obercastrop II so etwas wie ein Härtetest gewesen. Und das nicht allein wegen der roten Asche in der Kampfbahn am Wiescherberg. Die Wackeraner haben ihre Teilnahme am „11. Wolfgang Davidheimann Gedächtnisturnier“ jedoch abgesagt. Mit der SG Herne 70 II hat Constantin Ersatz gefunden.

Absage von Wacker Obercastrop II hat speziellen Grund

Diese Absage hat einen besonderen Grund: Die frühen Anstoßzeiten unter der Woche. Wacker II hätte in der Gruppe B am Dienstag (2.8.) und Donnerstag (4.8.) laut Spielplan zweimal um 17.30 Uhr auflaufen müssen. Um diese frühe Anstoßzeit eine Mannschaft auf den Platz zu bringen, sah sich Wacker II außerstande.

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Trainer Björn Brinkmann war regelrecht geschockt, als er diese Anstoßzeiten gesehen hat: „Schon um 17.30 Uhr zu spielen an einem Wochentag, ist für uns einfach unmöglich - unsere Jungs müssen schließlich alle arbeiten.“ Wenn er diese Anstoßzeiten vorher gewusst hätte, wäre niemals eine Turnier-Zusage erteilt worden, so Brinkmann weiter.

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Wenngleich das Constantin-Turnier mit seiner vollen Spielzeit von 90 Minuten ab der Vorrunde durchaus ein Härtetest hätte sein können für den SV Wacker Obercastrop II mit drei Vorrunden-Spielen in fünf Tagen. Bei einem Weiterkommen zusätzlich das Spiel um Platz drei oder das Finale am Sonntag.

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Auch wäre der Ascheplatz bei Constantin Herne ein kleiner Vorgeschmack für die Spieler geworden, die aus dem Westfalenliga-Kader des Klubs freiwillig ins Team zwei gewechselt sind. Wie auch für einige Neuzugänge. Alle diese Spieler sind Ascheplätze nicht mehr gewohnt. In der Kreisliga B kommt dieser „rote Rasen“ in der Meisterschaft aber häufiger auf sie zu. Alles machbar: Wenn da nicht die frühen Anstoßzeiten um 17.30 Uhr an zwei Werktagen wären.

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