Fußball-Landesliga
Die Nichtabstiegs-Tür bleibt geöffnet für den FC Frohlinde
Der FC Frohlinde hat mit dem 2:0-Sieg bei Viktoria Resse am vorletzten Spieltag der Landesliga 3 alles getan, um die Abstiegsfrage bis zum Saisonkehraus offenzuhalten. Die Frohlinder belegen allerdings trotz des Sieges aber einen Abstiegsplatz.
Die Fußballer des FC Frohlinde haben sich mit dem 2:0-Sieg beim Schlusslicht Viktoria Resse die Nichtabstiegs-Tür in der Landesliga 3 zumindest ein stückweit offengehalten am vorletzten Spieltag. Da aber auch die Mitkonkurrenten allesamt dreifach gepunktet haben, geht Frohlinde auf einem Abstiegsplatz in den abschließenden Spieltag am Pfingstmontag, 6. Juni.
Frohlindes Vorsitzender schaut auf das Smartphone und ärgert sich
Mit Blick auf sein Smartphone war der FCF-Vorsitzende Rober Janßen über ein Ergebnis besonders erbost: „Da führt Brackel zur Pause mit 4:0 – und Kaiserau gewinnt noch mit 6:4. Da habe ich keine Lust mehr, wenn ich so etwas sehe.“ In den abschließenden Spieltag gehen Frohlindes Fußballer mit 37 Punkten, aber dem schlechtesten Torverhältnis (-45). Der SV Hilbeck und SuS Kaiserau haben jeweils 39 Punkte. Hilbeck-Gegner Firtinaspor Herne hat 38 Zähler. Zwei der vier Klubs steigen noch ab aus der Landesliga 3.
Raab verhindert 0:1
Bei Viktoria Resse machte der FC Frohlinde mit Willen sofort klar, wer dieses Spiel als Sieger beenden würde. Die Frage war allein: Wer schießt die Frohlinder Tore? Es dauerte auch länger, ehe diese beantwortet wurde. Wenngleich Lukas Kothe das 1:0 schon früh auf dem Fuß hatte, sich aber gegen Keeper Florian Altmeyer nicht durchsetzte (9.).
Bei aller Überlegenheit musste Frohlinde bei Resser Kontern aufpassen. Zweimal musste sich Keeper Marvin Raab strecken, um einen Einschlag zu verhindern. Auf Frohlinder Seite schoss Lukas Wohlfahrt um Millimeter am langen Pfosten vorbei. Und einen Kothe-Freistoß fischte Keeper Altmeyer aus dem Winkel (44.). Das 0:0 zur Pause schmeichelte Viktoria Resse.
In den Minuten direkt nach Wiederbeginn gab es drei Schrecksekunden für den Gast. Zweimal klärte Keeper Raab gegen Baris Aydin und Sven Jubt. Einmal kratzte Frohlindes Emirhan Danabas einen Schuss von der Torlinie.
Um 16.32 Uhr war es endlich soweit: Wohlfahrt hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, passte den Ball zurück auf Kothe, der das Spielgerät aus elf Metern per Direktabnahme zum 1:0 im Netz versenkte.
Kurgan behält die Nerven
Mit diesem Treffer war Viktoria der Zahn gezogen. Frohlindes Kicker aber powerten weiter. Mit Erfolg. In der 88. Minute machte Alihan Kurgan den Deckel drauf. Allein auf Keeper Altmeyer mit dem Ball am Fuß zulaufend, behielt Kurgan die Nerven und verwandelte zum 2:0.
Jubel nach dem Schlusspfiff beim FC Frohlinde. Der Blick von Trainer Sascha Rammel galt dann sofort dem Smartphone: „Alle anderen Abstiegskandidaten haben auch gewonnen - schade. Es ist aber weiter alles möglich für uns.“ Rammel lobte die Leistung seines Teams: „Glückwunsch an unsere Jungs, die alles rausgehauen und hochverdient gewonnen haben.“
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