Timo Stewen (am Ball) ist einer der Frohlinder A-Junioren, die im Sommer zu den Senioren aufrücken. © Volker Engel
Juniorenfußball
Die jungen Wilden suchen beim FC Frohlinde ihre Chance
Noch kicken sie beim FC Frohlinde im A-Junioren-Team. Schon bald trainieren diese zukünftigen Seniorenfußballer nach und nach bei den Großen mit. Sinn und Zweck ist es, ihre Möglichkeiten auszuloten.
Dass für Juniorenfußballer der Wechsel in den Seniorenfußball ein riesengroßer Schritt ist, weiß so ziemlich jeder, der mit diesem Geschäft etwas zu tun hat. Die A-Junioren-Mannschaft des FC Frohlinde spielt aktuell in der Bestenrunde der Kreisliga A um den Einzug in die Bezirksliga-Aufstiegsrunde - mit guten Aussichten mit neun Punkten aus vier Spielen auf dem Konto.
Frohlinde kann Aufstiegsrunde noch erreichen
„Favoriten sind mit SV Wanne 11 und Wacker Obercastrop aber andere. Wir wollen mal schauen, wie weit es für uns gehen kann“, sagt Trainer Konstantinos Tsakiridis. Obercastrop wurde bereits 3:2 besiegt - gegen DSC Wanne II kassierte man zuletzt aber eine 1:3-Niederlage.
Das Bruderduell am 6. März auf dem Brandheide-Sportplatz zwischen Frohlinde I und Frohlinde II gewann die Erste nach einem 1:2-Halbzeit-Rückstand noch mit 3:2 durch ein Tor von Manfred Spruch in der Nachspielzeit (90.+2). Damit schloss das Tsakiridis-Team nach Punkten zu Spitzenreiter Wanne 11 auf. Dieser hat nach der Absetzung der Partie gegen Wacker Obercastrop jedoch ein Spiel weniger ausgetragen.
Frohlindes Trainer Konstantinos Tsakiridis. © Volker Engel
Die Bestenrunde an sich ist aber nur eine Geschichte. Wie es mit den zehn A-Junioren weitergeht, die am Saisonende in den Seniorenfußball wechseln, ist eine völlig andere Story. Ob unter diesen Frohlinder Nachwuchsfußballern der eine oder andere dabei ist, der es auf Anhieb in den Landesliga-Kader schaffen könnte, soll bald schon ausgelotet werden.
„Nach und nach werden die in den Seniorenfußball wechselnden U19-Jungs demnächst bei Dirk Vierhaus im Training der Kreisliga-A-Mannschaft mitmachen“, so Coach Konstantinos Tsakiridis. Dort werde sich dann zeigen, wie gut sie körperlich und fußballerisch mithalten können mit älteren Spielern.
Frohlindes U19-Trainer traut drei seiner Spieler zu, den Sprung in den Landesliga-Kader schaffen zu können. Dazu zählt auch Alessandro Schliwinski, der erst im Winter zum FC Frohlinde gestoßen ist von Westfalenligist DSC Wanne. „Wenn Alessandro sich reinhängt, stehen ihm alle Möglichkeiten offen“, so Tsakiridis.
Weitere Landesliga-Kandidaten seien Torjäger Enes Aslan sowie Abwehrspieler und Kapitän Timo Stewen. „Wer von diesen A-Jugendlichen letztlich in welcher Frohlinder Senioren-Mannschaft auflaufen wird, ist derzeit aber nur rein spekulativ zu beantworten“, so Konstantinos Tsakiridis. Er selbst bleibt in der nächsten Saison U19-Trainer beim FC Frohlinde. Nach eigener Einschätzung mit „sehr guten Aussichten“. Verständlich: Dem aktuellen 24er-Kader der U19 gehören 14 Spieler dem Jungjahrgang an.
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