Fußball
Castrop-Rauxeler Neuzugang des VfB Waltrop verlässt den Klub bereits wieder
Mit mehr als einem halben Dutzend Neuzugängen aus Castrop-Rauxel war der VfB Waltrop in die Saison 2022/23 der Kreisliga A2 gestartet. Einer der Kicker hat nach dem dritten Spieltag den VfB schon wieder verlassen.
Die Stimmung beim VfB Waltrop ist gut. In der Kreisliga A2 Recklinghausen hat das Team von VfB-Trainer Marco Taschke bei seinen beiden bisherigen Auftritten die Maximalausbeute von sechs Punkten eingesackt: durch ein 6:1 bei RW Erkenschwick sowie ein 10:0 beim SV Vestia Disteln II. Drei Tage nach dem Schützenfest hat sich allerdings ein Neuzugang vom VfB abgemeldet und kehrt nach Castrop-Rauxel zurück.
Acht Neuzugänge kamen aus Castrop-Rauxel
Acht Verstärkungen hatte der VfB Waltrop vor der Saison von Castrop-Rauxeler Klubs bekommen - vornweg der aktuelle Kapitän Marco Führich. Einen Abgang hat mit dem abschließenden August-Tag Marc Olschewski (kam vom VfB Habinghorst) gemacht. Er wechselt zum SC Arminia Ickern in die Kreisliga A Herne.
Olschewski selbst sagte zu seinem Wechsel nach Ickern, wo er für eine sofortige Spielberechtigung den Vertragsamateur-Status haben muss: „Ich habe mich vom Trainer in Waltrop nicht gebraucht gefühlt. Mir hat gefehlt, dass auch mit mir gesprochen wird - wie ich es auch bei Spielern gesehen habe, die nicht von Anfang an spielen oder ausgewechselt werden.“
Geht vom VfB Waltrop zum SC Arminia Ickern: Marc Olschewski. © Christine Horn
Von den Spielern und vom Umfeld fühlte sich Marc Olschewski gut aufgenommen und akzeptiert: „Ich würde auch nie etwas Negatives über den Verein sagen. Die Aufbruchstimmung im Seniorenbereich ist richtig toll.“ Seine Defizite seien ihm bewusst, sagte der 39-Jährige: „Allerdings habe ich in der Zwischenzeit auch acht Kilo abgenommen und habe mich auf einem guten Weg gesehen. Das viele Lauftraining tat mir gut“
Beim Training am Donnerstag verabschiedete sich der Mittelfeldspieler, der die Nummer 70 trug, von seinen Mannschaftskameraden und hatte zuvor auch ein gutes Telefonat mit dem Sportlichen Leiter, Marcus Wedemann.
Waltrops Coach Taschke sagte: „Marc und ich hatten vor Beginn gesagt, dass wir es gemeinsam ausprobieren. Er hat offenbar gemerkt, dass es für ihn eng wird, es in die Start-Elf zu schaffen. Wir möchten semi-professionell arbeiten. Die Trennung geht so in Ordnung.“
Olschewski erklärte: „In einer Textnachricht hat Marco Taschke mir auf meine Frage am Mittwoch geschrieben, dass er von mir mehr Laufbereitschaft erwarte, weil er für viele Anspielstationen sorgen möchte. Zudem sei meine Zeit im Fußball langsam zuende.“
Daraufhin hatte Marc Olschewski mit Reduan Latrach von Arminia Ickern angeschrieben. Dieser warb den 39-Jährigen, im Winter zu wechseln. Olschewski: „Ich wollte aber jetzt spielen.“ Arminen-Trainer Torsten Schreiber war Feuer und Flamme. Und bereitete am abschließenden Tag der Sommertransfer-Periode II mit Martina Freundlieb eine Verpflichtung als Vertragsamateur vor.
Schreiber kennt Olschewski aus der gemeinsamen Zeit bei der Spvg Schwerin und sagt: „Dass er immer spielen wird, habe ich ihm nicht versprochen. Aber seine Art zu spielen finde ich gut. Er ist ein sehr guter Zehner.“
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