Arminia Ickern duelliert sich zum Auftakt mit Team ohne Testspiel-Einsatz

© Volker Engel

Arminia Ickern duelliert sich zum Auftakt mit Team ohne Testspiel-Einsatz

rnFußball-Kreisliga A

Bevor eine neue Fußball-Saison in den ersten Spieltag einsteigt, sammeln Vereine im Vorfeld gerne ein paar Infos über den Auftakt-Gegner. Arminia Ickern lief dabei vor eine schweigende Wand.

Castrop-Rauxel

, 27.08.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Glücklich sind die Kreisliga-A-Fußballer des SC Arminia Ickern darüber, dass die Saison 2021/22 mit einem Heimspiel beginnen. Unglücklich sind sie allerdings, weil sie vom Gegner Zonguldakspor Bickern so gut wie nichts wissen. „Bickern hat kein einziges Testspiel gemacht - und ist zum Kreispokalspiel gegen Westfalia Herne auch nicht angetreten“, weiß Arminia-Trainer Kim Weber nur über den Gegner von Sonntag, 29. August, sagen.

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Gegner aus Herne war wochenlang im Urlaub?

Ein paar spärliche weitere Infos sickerten noch bis Ickern durch. Sie besagen, dass sich bei Bickern personell viel verändert haben soll. Und dass deren Spieler in der Saison-Vorbereitung fast alle über Wochen im Türkei-Urlaub gewesen sein sollen. „Ob das stimmt, weiß ich nicht“, so Arminia-Trainer Kim Weber.

Doch auch Arminia Ickern ist personell derzeit etwas angeschlagen. Mohamed El Marsi brummt eine Rotsperre aus dem Testspiel gegen Hellweg Lütgendortmund ab. Kerim Steinchen und Athanasios Tzitzikakis sind verletzt. „Wir werden trotzdem eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen“, ist Trainer Weber guter Dinge.

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Zur eigenen Saison-Vorbereitung merkt der Übungsleiter an: „Es gab Höhen und Tiefen - im Grunde war es stetiges Auf und Ab.“ An sich seien acht Wochen Vorbereitung zu lange gewesen. „Wir wurden dabei auch überrascht vom Saisonstart erst am 29. August - bis dahin waren wir immer vom 15. August ausgegangen“, so Weber.

Über seine Saison-Erwartungen schweigt sich der Arminia-Trainer aus: „Ich bin kein Freund davon, vor dem ersten Saisonspiel schon eine Zielvorstellung abzugeben.“ Insbesondere nach dieser langen Corona-Pause wisse doch kein Trainer wirklich, wo er mit seiner Mannschaft sportlich steht.

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Vier bis fünf Spieltage seien nötig, um sich ein gewisses Bild darüber zu verschaffen, wohin die Reise in dieser Saison gehen könnte. Kim Weber: „Wir müssen doch alle erst wieder in einen Wettbewerbs-Modus kommen.“

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