VfL verliert in Hörde das Selbstvertrauen und unterliegt glatt

Volleyball-Oberliga

Die Fahrt zum Gastspiel beim TV Hörde hatten sich die Oberliga-Frauen des VfL Ahaus anders vorgestellt. Mit leeren Händen traten sie am Samstag die Heimreise an. Dabei waren sie nicht chancenlos.

Ahaus

, 23.11.2019, 22:40 Uhr / Lesedauer: 1 min
Unterlag mit seinem VfL deutlich: Trainer Sebastian Förster.

Unterlag mit seinem VfL deutlich: Trainer Sebastian Förster. © Sascha Keirat

In ihrem ersten Duell mit dem TV Hörde II zog der VfL Ahaus am Samstag klar den Kürzeren. Der Oberliga-Zweite bezwang den bisherigen Vierten am Ende glatt mit 3:0 Sätzen.

„Die Hörder Spielerinnen sind einfach souveräner und cleverer aufgetreten als wir. Uns fehlte jeweils am Ende der Sätze auch die Moral, um sie für uns entscheiden zu können“, fasste VfL-Trainer Sebastian Förster zusammen, der trotz der deutlichen Niederlage eine Steigerung zum Spiel der Vorwoche gesehen hatte.

In den ersten Satz fanden die Ahauserinnen nicht gut rein und lagen zunächst zwischen vier und fünf Punkten hinten. Dann aber schafften sie das Comeback mit dem 16:16, ehe unnötige Fehler den Durchgang kosteten. Er ging mit 25:20 an die Gastgeberinnen.

Satzball vergeben

Noch deutlich näher an einem möglichen Satzgewinn dran waren die VfL-Frauen dann im zweiten. Auch hier hatten sie sich zunächst nach 2:6-Rückstand zurückgekämpft und sich sogar einen Satzball erspielt. Diesen machte aber ein Aufschlagfehler zunichte, Hörde legte zwei Punkte nach und holte auch den zweiten Durchgang (27:25).

Im dritten drehte Trainer Förster sein Aufstellung dann komplett auf links, was allerdings keine Früchte trug. „Da fehlte dann auch einfach das Selbstvertrauen“, so der Coach. Mit dem 25:17 machte Hörde den glatten Sieg perfekt.

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