Pamela Janzen und die Stadtlohner Damen 30 haben ihren ersten Regionalliga-Sieg eingefahren.

© Michael Schley

Spiele vom Wochenende: Erste Regionalliga-Punkte für BW Stadtlohn

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Unterm Strich erfolgreich haben sich die Mannschaften aus dem Altkreis Ahaus in den WTV-Ligen und der Münsterlandliga geschlagen. Die Stadtlohner Damen 30 waren in der Regionalliga doppelt gefordert.

Kreis

, 28.06.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Für einige Mannschaften aus dem Altkreis stand am Wochenende bereits das letzte Spiel vor der Sommerpause an. Dabei haben sich die Mannschaften von Regionalliga bis Münsterlandliga größtenteils erfolgreich geschlagen.

RW Kempen - TV BW Stadtlohn 4:5
Regionalliga Damen 30: Ein absolut enges Match führte am Samstag zum ersten Stadtlohner Regionalligasieg überhaupt. Allein drei ihrer Punkte ergatterten die Blau-Weißen über den Match-Tiebreak. Auf diese Weise holten Sarah Bertels und Kathryn Gräwers ihre Einzelsiege sowie Bertels/Pamela Janzen einen Doppelerfolg. Den dritten Sieg im Einzel errang Lena Arntzen in zwei Sätzen. Arntzen zeichnete an der Seite von Kathryn Gräwers auch für den entscheidenden Doppelsieg verantwortlich. „Das war ein langer Tag für uns und wir mussten ohne Manuela Heumer antreten, die sich vorher an der Schulter verletzt hatte“, so Kapitänin Christina Geuking. „Umso mehr freuen wir uns, dass es mit dem Sieg geklappt hat.“

TC Rheinstadion - TV BW Stadtlohn 9:0
Regionalliga Damen 30: Nicht den Hauch einer Chance hatten die Stadtlohnerinnen, als sie nur einen Tag nach ihrem Sieg in Kempen beim Tabellenzweiten in Düsseldorf ranmussten. In den sechs Einzeln holte Blau-Weiß nur vier Spiele und verlor 72. Annähernd mithalten konnten lediglich Pamela Janzen und Nina Lueg in ihrem Doppel, das sie letztlich aber auch abgaben (1:6, 5:7). Da sich Katja Borgmann bereits im Einzel verletzt hatte, musste Stadtlohn auch das Doppel mit ihr und Sylvia Frieler kampflos abgeben. „Da haben wir gemerkt, was eine gestandene Regionalligamannschaft ist. Wir hatten uns vorher aber auch nichts ausgerechnet“, kommentierte Christina Geuking.

TV RW Vreden - TC GW Neuenkirchen 8:1
Münsterlandliga Herren 40: Nach ihrem dritten Sieg im dritten Spiel befinden sich die Vredener klar auf Titelkurs. Im Heimspiel gegen Neuenkirchen am Sonntag gab lediglich das Doppel Michael Arntzen/Achim Volmer einen Punkt ab – und das erst im Match-Tiebreak. Ihre Einzel hatten die beiden Vredener souverän in zwei Sätzen gewonnen, genauso wie ihre Mitspieler Jörg Demes, Mario Levers, Christian Terschluse und Dominik Friedrich. Letzterer setzte sich sogar glatt mit 6:0, 6:0 durch. Levers/Terschluse und Demes/Friedrich siegten auch im Doppel ungefährdet.

TV BW Stadtlohn - TG Datteln 8:1
Münsterlandliga Herren 40: Der erste Saisonsieg der Stadtlohner Aufsteiger fiel am vierten Spieltag sehr deutlich aus. Lediglich Mahmut Sanli an Position eins zog im Einzel den Kürzeren. Seine Mitspieler Christian Gehrigk, Hendrik Lücke, Stephan Gräwers, Torsten Bernat und Stefan Kölker behielten jeweils in zwei Sätzen die Oberhand. Nach dem 5:1 gingen auch alle Doppel an die Blau-Weißen. Gehrigk/Lücke gewannen ebenso wie Bernat/Wissing, die Gegner von Sanli/Gräwers schenkten ihr Match ab.

Heeker TC - Parkhaus Wanne-Eickel 1:8
Westfalenliga Damen 50: Eine deutliche Niederlage kassierten die Heekerinnen in ihrem zweiten Saisonspiel. Nach der Einzelrunde stand es bereits 0:6. Den einzigen Heeker Satzgewinn verzeichnete Agnes Uphues, die dann aber im Match-Tiebreak unterlag. An der Seite von Eilsabeth Hollekamp verlor sie auch ihr Doppel, ebenso wie Andrea Oellerich/Marie-Luise Niemeyer. Den einzigen Punkt holten Maria Wenker und Gertrud Kösters. Beim Stand von 6:1, 1:0 gaben ihre Gegnerinnen auf.

Union Wessum - TV Warendorf 2:7
Bezirksliga Damen: Im Spitzenspiel zwischen den beiden zuvor unbesiegten Konkurrenten zog Union am Ende den Kürzeren. Erschien ein Erfolg beim Stand von 2:4 nach den Einzeln noch greifbar, verpuffte die Hoffnung in den Doppeln schnell. Alle drei Paarspiele gingen an Warendorf. Die einzigen Wessumer Punkte holten die beiden Youngster Antonia Brast und Maite Homann (beide Jahrgang 2008). Jeweils geschlagen geben mussten sich Esther Wantia, Theresa Elfering, Yvonne Schröer und Lena Kistner.

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