Als Trainer des FC Ottenstein kehrt Rick Reekers an seine alte Wirkungsstätte nach Nienborg zurück.

Als Trainer des FC Ottenstein kehrt Rick Reekers an seine alte Wirkungsstätte nach Nienborg zurück. © Stefan Hoof

Rick Reekers vor Rückkehr nach Nienborg: „Werde die richtige Kabine wohl finden“

rnFußball-Kreisliga B

Mit RW Nienborg ist Rick Reekers in der Vorsaison aus der Kreisliga A abgestiegen. Da auch sein neuer Klub FC Ottenstein die Klasse nicht hielt, kommt es nun im Spitzenspiel zum schnellen Wiedersehen.

Ottenstein

, 31.08.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Nach 35 Jahren am Stück in der Kreisliga A hat es den FC Ottenstein Anfang Juni erwischt. Mit 0:2 unterlag der FCO im Relegationsspiel gegen die TSG Dülmen II und tritt seit Saisonbeginn in der Kreisliga B an. Unter dem neuen Trainer Rick Reekers ist der Saisonstart ordentlich geglückt. Für den Ahauser steht schon am Donnerstag die Rückkehr zu seinem Ex-Klub RW Nienborg an.

Beide Mannschaften sind gut aus den Startblöcken gekommen. Die Nienborger um Reekers-Nachfolger Bernd Borgmann führen das Klassement nach ihren Siegen gegen den SV Gescher IV (3:0), ASC Schöppingen II (5:2) und SC Südlohn II (2:1) mit voller Punktausbeute an. Auf Rang zwei folgt der FC Ottenstein, der nach den Erfolgen gegen den SuS Stadtlohn III (6:0) und SC Ahle (3:1) sowie dem Remis bei der TG Almsick (1:1) bei sieben Zählern steht.

„Wir müssen uns nicht verstecken“

„Ich denke, dass beide Mannschaften bis zum Ende um die vorderen Plätze mitspielen werden. Nienborg ist eine der besten Mannschaften der Liga, aber auch wir müssen uns nicht verstecken“, sagt Rick Reekers. In Ottenstein seien er und sein Co-Trainer Philip Schlamann, ebenfalls zuvor in Nienborg, gut aufgenommen worden.

„Die Jungs sind alle gute Charaktere. Dass sich nach einem Trainerwechsel gewisse Dinge erst mal einspielen müssen, ist ja normal“, sagt Reekers, dem bereits drei Saisontreffer gelungen sind.

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Auf das Wiedersehen mit den Ex-Kollegen freue er sich natürlich. „Das wird bestimmt lustig, die Jungs wiederzusehen. Philipp und ich sind für das Spiel doppelt motiviert, aber die Nienborger werden uns sicherlich auch unbedingt besiegen wollen.“

Ob die Gefahr besteht, nach vier Jahren im Eichenstadion in die falsche Kabine abzubiegen? „Ich denke, dass ich die richtige Kabine wohl finde. Aber Philipp und ich werden sicher auch mal bei den alten Kollegen reinschauen und hallo sagen.“