Eine Szene von der letzten Stadtmeisterschaft 2019: Auf dem Platz des FC Oldenburg traf der TuS Wüllen auf den FC Ottenstein.

© Sascha Keirat

Entscheidung gefallen: Ahauser Stadtmeisterschaft soll im Sommer steigen

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Lange war unklar, ob die Ahauser Stadtmeisterschaft 2021 stattfinden könnte. Kann sie – damit planen jetzt zumindest die Organisatoren. Wie, wann und wo gespielt wird, steht größtenteils fest.

Ahaus

, 10.06.2021, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Stadtmeisterschaft der acht Ahauser Seniorenfußballteams soll nach dem Ausfall 2020 wieder ausgetragen werden. Das teilte am Donnerstag Hermann-Josef Brüning (Union Wessum) vom Stadtsportverband mit.

Das Turnier soll von Montag, 2. August, bis Freitag, 6. August, auf der Anlage des TuS Wüllen an der Friedmate stattfinden. Eingeladen sind wie immer die Auswahlen der weiteren sieben Ahauser Fußballklubs Eintracht, TSV, Union Wessum, FC Ottenstein, VfB Alstätte, SF Graes und 1. FC Oldenburg.

Auslosung vom Vorjahr soll übernommen werden

Gruppenauslosung und Spielplan sollen im Grunde vom ausgefallenen Turnier im Vorjahr übernommen werden. Nur mit den Spieltagen muss der TuS etwas basteln, wie Fußball-Abteilungsleiter Werner Kortbuß erklärt: „Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir die ganze Woche durchspielen, also ohne den gewohnten Ruhetag am Donnerstag.“

Auch grundsätzlich müssten sich die Organisatoren darauf einstellen, dass es noch zu Änderungen kommen könnte. Beispielsweise ist derzeit ein Saisonstart vom erwartetet Termin (15. August) auf den 29. August in der Diskussion. Der Fußballverband will den Starttermin am heutigen Donnerstagabend bekanntgeben.

Termine noch nicht in Stein gemeißelt

Sollte es tatsächlich der 29. August werden, täten sich weitere Fragen auf. Denn möglicherweise würden dann auch die beiden ersten Runden im Kreispokal –Stand jetzt am 1. und 8. August – noch nach hinten verlegt. Doch auch für diesen Fall könne man gegebenenfalls noch reagieren, was die Austragung der Stadtmeisterschaft angehe, sagt Werner Kortbuß.

Stress mache er sich deswegen keinen. „Ich bin ja auch Unternehmer und habe mich in den letzten Monaten daran gewöhnt, quasi täglich auf die neuesten Entwicklungen zu reagieren.“