BW-Damen im Aufstiegsfinale

Tennis: Regionalliga wäre historisch

Das i-Tüpfelchen könnten die Damen 30 des TV Blau-Weiß Stadtlohn am Samstagnachmittag auf ihre schon jetzt herausragende Sommersaison setzen. Im Finale um den Aufstieg in die Regionalliga empfangen sie als Meister der Westfalenliga 1 den Champion aus der Parallelgruppe, TC Eintracht Dortmund. Gespielt wird ab 13 Uhr auf der Anlage am Losbergpark, Uferstraße.

Stadtlohn

, 07.07.2017, 19:18 Uhr / Lesedauer: 1 min
Stadtlohns Nummer eins, Pamela Janzen, ist im Aufstiegsfinale dabei.

Stadtlohns Nummer eins, Pamela Janzen, ist im Aufstiegsfinale dabei.

"Die Anspannung war unter der Woche schon deutlich spürbar", erzählt Stadtlohns Mannschaftsführerin Christina Geuking. "So ein wichtiges Spiel hatten wir bis jetzt ja auch noch nie." Die Damen 30 wären das erste Damenteam in der blau-weißen Vereinsgeschichte, das in der Regionalliga spielen würde.

Doch der Weg dorthin ist ein sehr harter. Die Gäste aus Dortmund stellen ein starkes Team, mit dem es die Stadtlohnerinnen bereits in der vergangenen Sommer- wie auch in der Wintersaison zu tun hatten. Mit 1:8 und 2:4 zog Blau-Weiß jeweils den Kürzeren. Auch in der aktuellen Saison sprechen die Leistungsklassen für Dortmund. Doch verstecken müssen sich die Damen aus der Berkelstadt nicht, haben sie doch - genau wie Dortmund - sämtliche Ligaspiele für sich entschieden und damit genügend Selbstvertrauen gesammelt. "Wir wissen, was auf uns zukommt. Aber wir haben nichts zu verlieren, versuchen locker an die Spiele heranzugehen und das Beste draus zumachen", sagt Christina Geuking.

Ihrem Team fehlen mit Sarah Bertels und Yvonne Reers zwei Spielerinnen, die bereits im Urlaub sind. Die übrigen stehen zur Verfügung. Spielberechtigt sind in diesem Finale nur Spielerinnen, die auch während der Saison zum Einsatz gekommen sind. Das trifft zu auf Pamela Janzen, Christina Geuking, Kathryn Gräwers, Nadine Jensen, Lena Arntzen, Nina Winkelhaus, Nina Lueg und Sylvia Frieler.Sascha.Keirat@mdhl.de