Alina Sparwel und Ma Petite überzeugen beim Großen Preis in Belgien

Reitsport

Mal wieder auf internationaler Bühne zeigte sich am Wochenende Alina Sparwel vom RV Südlohn-Oeding. Auf dem Rücken von Ma Petite wusste die Springreiterin zu überzeugen.

Südlohn

, 19.04.2021, 11:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
Von der Qualifikation zum Finale steigerten sich Alina Sparwel und Ma Petite im belgischen Opglabbeek.

Von der Qualifikation zum Finale steigerten sich Alina Sparwel und Ma Petite im belgischen Opglabbeek. © Johannes Kratz (Archiv)

Zur deutschen Auswahl von Bundestrainer Peter Teeuwen, die parallel im Sentower Park im belgischen Opglabbeek um den Nationenpreis ritt, zählte Alina Sparwel diesmal nicht. „Es war vorher so mit dem Bundestrainer abgesprochen, dass wir uns auf den Großen Preis konzentrieren“, erklärt Alinas Vater Dirk Sparwel.

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So startete die Südlohnerin am Freitag mit einem siebten Rang im Zwei-Phasen-Springen über 1,40 Meter. Das bedeutete gleichzeitig die Qualifikation für das Finale am Samstag. Hier legten die 19-Jährige und Ma Petite noch mal eine Schippe drauf.

Fehlerfrei in Umlauf und Stechen

Sowohl im Umlauf mit insgesamt 32 Starterinnen und Startern als auch im anschließenden Stechen blieb das Paar ohne Strafpunkte und beendete das Springen damit auf Platz drei hinter ihrem Landsmann Marvin Jüngel (Sachsen) und dem siegreichen Belgier Alexander Housen.

„Das war eine gute Vorstellung und insgesamt mal wieder ein tolles Turnier – wenn auch unter erschwerten Bedingungen“, fasst Dirk Sparwel zusammen. Neben den Menschen, die auf das Coronavirus getestet wurden, mussten sich die Vierbeiner auf das Pferde-Herpesvirus untersuchen lassen.

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