Feuerwehr befreit 22-Jährige nach Unfall aus PKW K33 eine Stunde voll gesperrt

Feuerwehr befreit 22-Jährige aus PKW: K33 eine Stunde voll gesperrt
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Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall, Person klemmt“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Legden am Montagabend, 27. November, gegen 23 Uhr auf die Kreisstraße 33 zwischen Stadtlohn-Büren und Legden gerufen. Auf Höhe des Eckholter Sees war ein Auto in den Straßengraben gerutscht.

Vor Ort wurde die 22-jährige Legdener Fahrerin bereits von Ersthelfern betreut. Die Verletzte konnte das Fahrzeug nicht selbstständig verlassen, war aber nicht eingeklemmt. Als Unfallursache vermutet der Pressesprecher der Polizei, Frank Rentmeister, im Telefonat mit der Redaktion Schneeglätte.

Die Feuerwehr kümmerte sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Legdenerin. Um die Frau möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien, entfernten die Feuerwehrleute mittels Rettungssatz die B-Säule des Unfallautos, erläutert der Einsatzleiter Stefan Hüntemann im Gespräch mit der Redaktion.

Behandlung im Krankenhaus

Zuvor hatte die Feuerwehr das Fahrzeug im Straßengraben gesichert, die Batterie abgeklemmt und den PKW auf auslaufenden Betriebsstoffe untersucht. Der Rettungsdienst brachte die 22-Jährige dann in ein Krankenhaus, wo sie stationär behandelt wurde, so Frank Rentmeister.

Die K33 war für etwa eine Stunde voll gesperrt. Der Löschzug Legden war mit 21 Feuerwehrleuten und drei Fahrzeugen im Einsatz. Nach etwa einer Stunde konnten Polizei und Feuerwehr wieder einrücken.

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