
© Julian Schäpertöns
Fast fertig: Johanneskirche soll im März wieder öffnen
Renovierung
Endspurt in der Johanneskirche: die Wände sind gestrichen, der Boden verlegt und die Elektrik installiert. Nun sollen ab Montag (8. Februar) die Bänke und Kunstwerke wieder einziehen.
Ab März soll die Kirche dann wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein“, freut sich Pastor Christoph Potowski.
Das Kirchenschiff wirkt wesentlich heller als zuvor. Das liegt zum einen an den neuen Lampen, die installiert wurden. „Zum anderen liegt es aber auch an den neuen Plexiglasscheiben vor den Fenstern. Nun fällt mehr Licht in die Kirche“, erklärt Pastor Potowski.
Komplette Technik wurde erneuert
Ein Hauptschwerpunkt der Renovierung war, die komplette Technik zu erneuern. „Es wurden mindestens 47 Kilometer Kabel neu verlegt“, so Christoph Potowski. Diese laufen in der Sakristei zusammen. Von hier aus können zukünftig die komplette Beleuchtung und die Glocken per Tablet gesteuert werden. Auch zwei neue Beamer wurden bereits in der Kirche installiert.

In der Sakristei wird der „Regieraum“ der Kirche. Von hier aus können das Licht und die Glocken gesteuert werden. © Julian Schäpertöns
Die Fliesen wurden in den vergangenen zwei Wochen verlegt. Am Freitag (5. Februar) fanden noch letzte Verfugungsarbeiten statt. Im nächsten Schritt werden nun die Bänke, Gemälde und Figuren wieder ihren Platz in der Kirche finden. Anschließend findet eine Endreinigung statt.
„Ich freue mich, dass wir dann bald wieder einen Anlaufpunkt im Dorf haben. Gerade während der schweren Coronazeit gab es keinen Ort, wo die Gemeindemitglieder eine Kerze aufstellen oder betten konnten“, sagt Christoph Potowski.
Gottesdienste sollen ab 15. Februar stattfinden
Gottesdienste sollen unter strengen Hygienemaßnahmen bereits wieder ab dem 15. Februar stattfinden, vorerst im Pfarrheim und im kleinen Rahmen. Sobald alle Arbeiten in der Kirche abgeschlossen sind, werden hier auch wieder Gottesdienste stattfinden. Alle Informationen zu den geplanten Messen sind im aktuellen Pfarrbrief zu finden.
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Trotzdem entdecke ich durch meine Tätigkeit als Journalist immer wieder neues. Die lokale Berichterstattung finde ich spannend, weil ich dadurch viele nette Menschen kennenlernen darf und immer mitten im Geschehen bin. Als Fotograf ist mir dabei wichtig, meine Geschichten auch immer visuell ansprechend zu gestalten.
