
Scheckübergabe vor der Kirche: Mit der Summe von 5.368,42 Euro hatte weder der Verein „Clownvisite“ noch der Bottroper „Wunschzauberer“ gerechnet. © Julian Schäpertöns
100-Stunden-Aktion der „etwas anderen Art“ war ein voller Erfolg
Scheckübergabe
Zwischen Weihnachten und Neujahr haben Jugendliche bei der 100-Stunden-Aktion zahlreiche Spendengelder gesammelt. Trotz Corona-Einschränkungen ist eine beachtliche Summe zusammengekommen.
Es war zwar eine niedrigere Summe als in den Vorjahren – nichtsdestotrotz freuten sich die Jugendlichen der 100-Stunden-Aktion zwischen Weihnachten und Neujahr, insgesamt 10.736,84 Euro eingenommen zu haben. Denn diesmal musste die Aktion aufgrund der Corona-Situation angepasst werden. Am Mittwoch (25. Mai) wurden die Schecks an zwei wohltätige Organisationen überreicht.
2G, Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen: Die Aktion wurde Ende 2021 an die geltenden Coronaregeln angepasst. Aus diesem Grund durften keine Gäste im Pfarrheim empfangen werden. Stattdessen wurde der Grillstand zu einem Drive-In, Kaffee und Kuchen und die Gerichte der Bistro-AG mussten mit nach Hause genommen werden. Die Dienstleistungs-AG bot wie gewohnt einen Brötchenlieferdienst an, verrichtete Gartenarbeit und putzte Autos. Und auch eine Außen-AG gab es wieder. Die Läufer legten innerhalb von 100 Stunden die 500 Kilometer lange Strecke von Berlin nach Grafenwald zurück.
Trotz der schwierigen Corona-Einschränkungen gaben 35 Jugendliche Vollgas, um möglichst viel Geld innerhalb von 100 Stunden einzunehmen. Spenden wurden in diesem Jahr für zwei Projekte gesammelt: Es wurde sowohl der Verein „Clownvisite“ als auch der Bottroper „Wunschzauber“ unterstützt.
Großes Geheimnis wurde gelüftet
Nun wurde am Mittwochabend das große Geheimnis gelüftet. 10.736,84 Euro sind zusammengekommen. Eine Summe, auf die die Jugendlichen stolz sind und die die Erwartung übertroffen haben. 2019, ohne Corona-Einschränkungen und mit 15 Teilnehmern mehr, waren es 19.244 Euro.
Das Geld wurde gleichermaßen an beide Organisationen aufgeteilt. Vertreter von der „Clownvisite“ und dem „Wunschzauberer“ erhielten jeweils einen Scheck über 5.368,42 Euro.
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Trotzdem entdecke ich durch meine Tätigkeit als Journalist immer wieder neues. Die lokale Berichterstattung finde ich spannend, weil ich dadurch viele nette Menschen kennenlernen darf und immer mitten im Geschehen bin. Als Fotograf ist mir dabei wichtig, meine Geschichten auch immer visuell ansprechend zu gestalten.
