Stefan Amshoff mit seinem Jagdhund "Mona"

Ehrenamtlich für den Naturschutz unterwegs: Stefan Amshoff mit Jagdhund „Mona". © Manfred Kuiper

Stefan Amshoff will in Heek ein Bewusstsein für die Umwelt schaffen

rnNeuer Naturschutzbeauftragter

Stefan Amshoff ist neuer Naturschutzbeauftragte für Heek. Der passionierte Jäger setzt sich nun ehrenamtlich für den Naturschutz ein. Der 44-Jährige ist Ansprechpartner für die Heeker.

Heek

, 22.06.2022, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Stefan Amshoff ist einer der beiden neuen Naturschutzbeauftragten für Heek. Er ist im November von Landrat bestellt worden. Seine Amtszeit geht bis 31. März 2026. Der 44-Jährige hat das Ehrenamt von Martin Rulle übernommen, der das Amt seit 2005 innehatte. Sein Dienstbezirk Heek I umfasst Heek, Ahle und Averbeck. Die Naturschutzbeauftragten werden vom Gemeinderat vorgeschlagen, dem Amshoff für die SPD angehört.

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Als Naturschutzbeauftragter ist Amshoff der Ansprechpartner für die Heeker in Sachen Naturschutz und Bindeglied zu den Behörden.

Die neue Aufgabe hat er sich selbst ausgesucht, denn mit der Natur habe er sich schon von Kindheit an beschäftigt. „Ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen und habe mich schon immer für die Veränderungen in der Natur interessiert.“

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Wie sein Vorgänger ist der 44-Jährige passionierter Jäger. Mit „Mona“, seiner Deutsch-Drahthaar-Hündin, ist der Zimmermann oft in der Natur unterwegs. Auf diesen Spaziergängen hält er die Augen offen, registriert Veränderungen. „Ich erörtere die Situation mit den Betroffenen und rege Verbesserungen an.“ Und er kommt, wenn die Bürger ihn einschalten. Beispielsweise, wenn irgendwo illegal Müll entsorgt worden ist.

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„Ich möchte aber nicht wie ein Umweltpolizist daherkommen, sondern mit einer positiven Haltung Positives bewirken“, sagt Amshoff. „Ich möchte über Gespräche Bewusstsein schaffen, für den Erhalt unserer Biotope.“

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