St.-Peter-und-Paul-Kirche erstrahlt in neuem „Gewand“
Sanierung
Nach gut einem halben Jahr ist die Sanierung der St.-Peter-und-Paul-Kirche in Nienborg schon wieder Geschichte. Das Bauwerk erstrahlt in neuem „Gewand“. Nur ein Mosaikstein fehlt jetzt noch.

Die St.-Peter-und-Paul-Kirche erstrahlt in neuem „Gewand“. © Markus Gehring
Bereits seit Wochen ist das Gerüst an St.-Peter-und-Paul-Kirche verschwunden. Doch damit waren noch nicht alle Feinarbeiten abgeschlossen. Doch jetzt ist es soweit, die Sanierung ist Geschichte. Und das trotz lärmintensiver Arbeiten offenkundig ohne Beschwerden der Anwohner. Nur ein kleiner Mosaikstein fehlt jetzt noch.
Bereits Ende August sei das Gerüst abgemeldet worden, wie Daniel Schoppen von der Zentralrendantur Ahaus-Vreden auf Anfrage mitteilt. In den drauffolgenden Wochen wurde es dann Stück für Stück abgebaut. Danach sei noch der Steinsockel saniert worden. Zuvor standen die Gerüstfüßen diesen Arbeiten noch im Weg. „Alle Arbeiten am Turm wurden erfolgreich und ohne Komplikationen abgeschlossen“, berichtet Schoppen.
Viele Dinge wurden ausgebessert
Angelaufen waren die Arbeiten im April 2020. Dabei wurde unter anderem der Turm in Naturschiefer neu eingedeckt, das Mauerwerk ausgebessert, die Schallluken aufgearbeitet sowie die Turmuhr wieder instand gesetzt und fachgerecht montiert. Arbeiten, die teilweise lärmintensiv waren. „Beschwerden gab es seitens der Anwohner keine. Sie zeigten Verständnis“, so Daniel Schoppen.
Auch der anvisierte Kostenrahmen von etwa 615.000 Euro sei eingehalten worden. Jetzt muss als letzter Mosaikstein nur noch die angrenzende Begrünung durch einen Garten- und Landschaftsbauer neu angelegt werden.