Sanierung der St.-Peter-und-Paul-Kirche schreitet zügig voran
Sanierung
Läuft weiterhin alles nach Plan, erstrahlt die St.-Peter-und-Paul-Kirche in Nienborg schon bald in einem neuen „Gewand“. Momentan dreht sich bei den Arbeiten alles um Holz und die Zeit.

Die Steinmetzarbeiten sind zunächst mal abgeschlossen. © Markus Gehring
Einige Monate sind ins Lang gezogen, seitdem die Sanierung der St.-Peter-und-Paul-Kirche angelaufen ist. Ende April war das. Jetzt, Mitte August, sind bereits einige Meilensteine geschafft. Dachdecker und Steinmetz waren schon im Einsatz. Doch im Moment dreht sich alles um Holz und die Zeit.
Aktuell werden die Schallluken durch einen Tischler aufgearbeitet. Zudem wird die Turmuhr wieder instand gesetzt und fachgerecht montiert. „Die Steinmetzarbeiten sind abgeschlossen“, so Daniel Schoppen von der Zentralrendantur Ahaus-Vreden auf Anfrage der Redaktion.
Im September soll das Gerüst abgebaut werden
Wobei der Steinmetz in ein paar Wochen doch noch mal ran muss. Nämlich dann, wenn das Gerüst verschwunden ist. „Sobald das Gerüst abgerüstet ist, wird der Steinmetz im Sockelbereich die letzten Arbeiten ausführen. Hier stehen die Gerüstfüße noch den Restarbeiten im Weg“, erklärt Daniel Schoppen.

Der Kirchturm wurde komplett neu mit Naturschiefer eingedeckt. © Markus Gehring
Läuft weiterhin alles so glatt wie bisher, kann bereits im September mit dem Abbau des Gerüstes begonnen werden. Die Turmspitze ist schon wieder „frei“. Erfreulich: Bisher seien die Arbeiten nicht nur zügig, sondern auch ohne Beschwerden der Anwohner verlaufen. „Uns ist jedenfalls nichts davon bekannt.“
Rund 615.000 Euro soll die Sanierung kosten. Den Großteil der Summe übernimmt das Bistum. Die Gemeinde Heilig Kreuz beteiligt sich mit 50.000 Euro. Die Arbeiten selbst bezeichnete Pfarrer Josef Leyer als „substanzerhaltende Maßnahmen“.