
© picture alliance/dpa
Feuerteufel in Heek: Gutachter stützt nach Autobrand Kripo-These
Autobrand in Heek
Vor gut einer Woche stand ein Auto in der Vennstraße mitten in der Nacht in Flammen. Auch zwei Mülltonnen brannten. Vieles deutet auf das Werk eines Feuerteufels hin.
Mitten in der Nacht zu Sonntag (7. Juni) brannte ein Auto in der Vennstraße lichterloh. Auch zwei Mülltonnen in unmittelbarer Nähe standen in Flammen. Nur das schnelle Eingreifen der Feuerwehrmänner vom Löschzug Heek verhinderte eine Katastrophe. Schnell stand der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung im Raum. Und dieser erhärtet sich. Experten der Kripo und ein Gutachter sind im Einsatz.
„Die Ermittlungen laufen noch immer“, sagt Kreispolizei-Pressesprecher Dietmar Brüning auf Anfrage der Redaktion. Nach wie vor gehe man von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Details nennt die Polizei noch nicht – wie gehabt aus ermittlungstaktischen Gründen.
Gutachter teilt die Meinung der Polizei
Doch so viel ist klar: Der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung scheint sich zu erhärten. Ein hinzugezogener Gutachter hat die von der Polizei gemachten Bilder genau unter die Lupe genommen. „Er teilt die Auffassung der ermittelnden Kollegen“, so Dietmar Brüning. Und diese schließt derzeit einen technischen Defekt als Brandauslöser aus. Es scheint jemand nachgeholfen zu haben.
Ob der Autobrand im Zusammenhang mit den jüngsten Vorkommnissen aus der nicht weit entfernten Stiege steht, ist nicht klar. Nach wie vor sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise geben können. Hinweise an die Kriminalinspektion 1, Telefon: (02561) 9260 oder (02861) 9000.
Liebt als gebürtiger Münsterländer die Menschen und Geschichten vor Ort. Gerne auch mit einem Blick hinter die Kulissen. Arbeitsmotto: Für eine spannende Story ist kein Weg zu weit.
