Eine stabile westliche Windströmung bescherte uns in den letzten Wochen regnerisches und zum Teil sehr mildes Wetter. Der positive Effekt: Die Stauseen sind wieder gefüllt und die Pegelstände der Flüsse haben sich erholt. Aber so bleibt es nicht.
Im Wettertrend für nächste Woche gehen alle Meteorologen von einer Änderung der Wetterlage aus. Ab dem Wochenende zieht das nordatlantische Tief Richtung Skandinavien und bringt uns damit kältere Luft aus Nordwest. Schon am Sonntagnachmittag wird es spürbar kühler, bereits in der Nacht von Sonntag zu Montag muss mit Glätte gerechnet werden.
Niederschläge wird es allerdings weiterhin geben. Da die Luftmassen aber über die noch relativ warme Nordsee ziehen, rechnen die Meteorologen mit einer richtig winterlichen Wetterlange erst ab einer Höhe von 300 bis 500 Metern in den Mittelgebirgen. Hier gehen alle von einer durchgehenden neuen Schneedecke aus.
Schneeregen und Schauer
Im gesamten norddeutschen Tieflandland, also auch in Haltern, wird es voraussichtlich eher Schneeregen oder Graupel geben, eventuell auch Schneeschauer, aber die weiße Pracht wird nicht lange liegen bleiben.
Die kälteste Phase wird zwischen dem 16. und 21. Januar erreicht. Danach rechnen die Meteorologen mit einem leichten Temperaturanstieg. Wechselhaft und nasskalt bleibt es aber auf jeden Fall, lokal besteht möglicherweise auch die Gefahr von Hochwasser.
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