Kritisierte Ampelanlage in Haltern wird optimiert

Arbeiten am Hullerner Damm

Im Herbst wurde sie aufgestellt, kurz danach gab es zahlreiche Beschwerden über die neue Ampel am Hullerner Damm/Recklinghäuser Damm. Mehr als zehn Minuten standen manche Autofahrer dort im Stau. Am Montag waren dann Arbeiter damit beschäftigt, die Anlage zu „optimieren“, wie sie selbst sagen.

HALTERN

, 30.01.2018, 12:52 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Ampel an der Kreuzung Hullerner Damm/ Recklingäuser Damm wurde am Montag optimiert.

Die Ampel an der Kreuzung Hullerner Damm/ Recklingäuser Damm wurde am Montag optimiert. © Nina Louwen

Die Software zur „Busbeschleunigung“ wurde am Montag vor Ort angepasst. Die Busse sollen nun nicht mehr so lange an der Ampel warten müssen. Das geschehe über ein Funksignal, erklärte Tuncay Hökelekli vom Landesbetrieb Straßen NRW. Im Rahmen der Busbeschleunigung wurde auch die „Grünzeitverteilung“ der Ampel verändert. „Die Grünphase, wenn man vom Hullerner Damm kommt, wird nun etwas kürzer sein“, so Hökelekli. Stattdessen wird die Grünphase für die Stadteinwärtsfahrenden auf dem Recklinghäuser Damm verlängert.

„Wir haben festgestellt, dass die Grünphase für den Hullerner Damm nicht so lang sein muss, wie zunächst angenommen“, erklärte Hökelekli. Der Bedarf sei nicht so hoch gewesen. Deshalb werde das jetzt herabgesetzt. Es habe zudem einige Beschwerden von Verkehrsteilnehmern gegeben, die durch die Grünzeitverteilung lange warten mussten. Das soll sich nun ändern. Hökelekli: „Die Ampel passt sich dem Verkehr an, hat nun aber eine geringere Bandbreite für die Grünphase vom Hullerner Damm.“