Zahl der Fälle mit Delta-Variante wächst in Dortmund weiter an
Coronavirus
Die Zahl der Nachweise der Delta-Variante steigt in Dortmund weiterhin an. Sie hat sich am zweiten Tag in Folge verdoppelt. Das Gesundheitsamt nennt Details zu den neuen Fällen.

Angesichts von Nachweisen der Delta-Variante bei Reiserückkehrern rät das Dortmunder Gesundheitsamt nach der Rückkehr aus dem Urlaub zu einem Corona-Test. © Carlo Czichowski (Archivbild)
Acht weitere Fälle mit nachgewiesener Delta-Virusvariante liegen dem Gesundheitsamt Dortmund seit Mittwoch (30.6.) vor. Damit gibt es nun insgesamt 15 Fälle.
Bereits am Dienstag (29.6.) waren sieben neue Fälle gemeldet worden. Wie die Stadt Dortmund mitteilt, sind nun sieben Fälle als Nachmeldungen eingegangen.
Fälle wurden nachgemeldet
Diese waren bereits als Corona-Infizierte gemeldet und haben sich bei weitergehenden Untersuchungen als Delta-Variante herausgestellt. Die Sequenzierung der Proben dauert mehrere Tage.
Der achte Fall kam neu hinzu. Die Fälle stünden teilweise in familiärem Zusammenhang. Unter den Fällen seien vier Reiserückkehrende.
Alle betroffenen Personen sind in Quarantäne. Die Krankheitsverläufe verliefen bislang mild, so die Stadt Dortmund.
Gesundheitsamt: „Die Delta-Variante macht keine Ferien“
Die Delta-Variante (B.1.617.2) ist am 11. Juni erstmals in Dortmund nachgewiesen worden. In England oder Portugal ist die Mutation bereits für einen Großteil der Infektionen verantwortlich. Dies wird auch für Deutschland vorhergesagt.
Das Gesundheitsamt sendet deshalb für die beginnende Reisezeit eine Empfehlung: „Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen und lassen Sie sich an den kostenlosen Bürgerteststellen nach Ihrer Reiserückkehr testen! - Die Delta-Variante macht keine Ferien.“