Kritik am Lichtkonzept

Weihnachtsbeleuchtung am Westenhellweg ist zu spärlich

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch des Lichts - außer auf dem Westenhellweg. Wer besinnliche Beleuchtung sucht, sollte sie am besten selbst mitbringen. An der spärlichen Illumination regt sich Kritik.

DORTMUND

, 18.12.2014 / Lesedauer: 2 min

Nach Weihnachtszeit zieht es auf dem Westenhellweg nicht aus. Das liegt auch an der spärlichen Beleuchtung.

„Ja klar, es gibt Verbesserungsbedarf“, sagt Dirk Rutenhofer, Vorsitzender des City-Rings. Das habe er aus den Reihen des City-Rings wie auch von Dritten gehört. Das bestätigt auch Vorstandskollege Matthias Hilgering. „Am Westenhellweg müsste mehr getan werden, keine Frage.“ Die Kleppingstraße findet er hingegen mit den beleuchteten Bäumen „traumhaft“. „Nordic Breeze“ (Nordische Brise) heißt die neue Weihnachtsbeleuchtung mit moderner, sparsamer LED-Technik, die in diesem Jahr erstmals den Westenhellweg schmückt.

, drei Varianten standen zur Auswahl.

Für sich genommen sieht die filigrane Lichterkette sehr schön aus, doch so richtig Wirkung entfaltet sie nicht, auch weil der Westenhellweg zu spärlich damit bestückt wurde. Darüber hinaus dämpfe offenbar auch die umgebende Beleuchtung den Effekt, findet Hilgering. Rund 40.000 Euro hat sich die CMG „Nordic Breeze“ kosten lassen, noch einmal ebenso viel wurde in die sehr stimmungsvolle Illuminierung des Ostwalls gesteckt. Sicher würde man gern noch mehr machen, aber das Geld zusammenzubekommen, „ist sehr zäh“, sagt CMG-Geschäftsführer Axel Schroeder, der mit der derzeitigen Beleuchtung nicht wirklich hadert. Ziel sei es, alle Bäume in der City zu beleuchten. „Und dafür müssen sich mehr Händler engagieren“, findet Matthias Hilgering.

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