Alles Wissenswerte zum Dortmunder Weihnachtsmarkt
Unser großer Überblick
In Dortmunds City wird Weihnachten sechs Wochen lang gefeiert - auf dem Weihnachtsmarkt. So lange wie noch nie, bis zum 30. Dezember, erwarten die 300 Stände rund 2,5 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland. Wir bieten einen Überblick über die Traditionen und Neuheiten des Glühwein-Trubels.

So sieht der größte Weihnachtsbaum der Welt auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt in seiner ganzen Pracht aus.
- Der Weihnachtsmarkt ist von Donnerstag (20. 11.) bis 30. Dezember wie folgt geöffnet:
- Montags bis donnerstags von 10 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr, sonntags von 12 bis 21 Uhr.
- Geschlossen bleibt der Markt komplett am Totensonntag (23. 11.) und am ersten Weihnachtsfeiertag.
- Heiligabend ist er von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
- Der Sonntag (7. 12.) ist in der City verkaufsoffen.
An allen Ständen auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt kostet der Glühwein das Gleiche: 2,50 Euro - das ist genau so viel wie letztes Mal, als die Preise
erhöht wurden (was zu
führte), ist aber immer noch weniger als beim großen Ruhrgebiets-Konkurrenten in Essen (3 Euro). Der Pfand auf die
beträgt ebenfalls 2,50 Euro.
Klar, den gibts auch! Die offizielle Eröffnung wird – wie jedes Jahr – erst nach Totensonntag gefeiert. Und erst dann erstrahlt auch der weltgrößte Weihnachtsbaum aus 1500 Sauerland-Fichten (der jetzt sogar
hat!): Am Montag (24. 11.) – nach viel Musik auf der Bühne am Alten Markt und im Publikum – drückt Oberbürgermeister Ullrich Sierau um 18 Uhr aufs Köpfchen und 48.000 Lämpchen, 20 rote Riesen-Kerzen sowie die 1000 Lämpchen des vier Meter hohen Engels
. Übrigens durchgehend bis einschließlich 30. Dezember!
Die „Baum-Architekten“ der Gerüstbau-Firma Weise haben sich lichttechnisch etwas Besonderes einfallen lassen. Das wird Montagabend eine Überraschung.
Insgesamt 13, darunter Fotos im Schlitten mit dem Weihnachtsmarkt (Stand 207) und Düfte aus 1001 Nacht (Stand 224) auf dem Alten Markt. Dann Nogallery-Schriftzüge für die Wand oder zum Hinstellen (Stand 311), ein vegetarischer Stand (Nr. 314), das Allround-Tuch „Chilino“ samt Taschen (Stand 330) auf dem Reinoldi-Kirchplatz. Außerdem selbstgenähte modische Accessoires (Stand 412), französische Spezialitäten aus der Provence (Stand 423), hochwertige Puppen aller Art (Stand 424a) und exklusive Wohndecken von David Fussenegger (Stand 454) an der Kleppingstraße. Neu sind auch Windlichter aller Art (Stand 609) an der Reinoldi-Nordseite und hochwertige Strickwaren aus irischer Schafswolle (Stand 903) auf dem Petri-Kirchplatz.
Kein Problem: Ein Gepäck-Depot gibt es nach jahrelanger Pause und auf Wunsch der Besucher wieder. Der Großcontainer (Stand 704) steht auf dem Platz von Leeds und ist geöffnet von Samstag (22. 11.) bis zum 23. Dezember montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr, sonntags von 12 bis 20 Uhr (Gebühr 1 Euro).
Für sie gibt es das
mit Christkind-Telefon: Schon im 15. Jahr und – wie immer – ausgebucht. Zumindest vormittags. Unerwartet freie Termine können direkt im Dorf auf dem Hansaplatz erfragt werden. Die Märchenfiguren sind in diesem Jahr Feen und Trolle im Wald, die eine Waldapotheke betreiben. Die Märchenschau für die kleinsten Besucher findet sich wie gewohnt auf dem Reinoldi-Kirchplatz, natürlich auch mit dem sprechenden Baum. Sehr gerne würden die Schausteller diese Schau vergrößern, aber durch die vielen Sicherheitsvorschriften findet sich partout kein geeigneterer Platz dafür.
Keine Angst, es gibt auch was für alle Schwarzgelben: Zugunsten der BVB-Stiftung „Leuchte auf“ wird es eine Verlosung geben mit super Preisen: Ein Aufwärm-Trikot mit den Unterschriften aller Spieler (1. Preis), Fußballschuhe von Sebastian Kehl (2. Preis) und ein Trikot von Marcel Schmelzer. Außerdem besucht wieder das BVB-Maskottchen Emma montags ab 16 Uhr die fröhliche Backrunde im Kinderweihnachtsdorf.
Den internationalen Flair wird es natürlich auch geben! Ab Donnerstag (20. 11.), wenn die 300 Stände zum ersten Mal öffnen, rollen sie wieder auf Dortmund zu: Etwa 30.000 Busgäste gab's im letzten Jahr, begrüßt an zentraler Stelle am Ostwall und mit Tüten beschenkt, in denen diesmal auch ein Gutscheinheft liegt. Und sie landen auf dem Airport – jede Menge Marktfreunde aus England und aus Osteuropa. Und der Weihnachtsmarkt wird immer internationaler: Zwei holländische Fernsehproduktionen werden am 25. November und 1. Dezember vom Markt in den Niederlanden ausgestrahlt, am 7. Dezember singt auf der Bühne am Alten Markt ein 50 Stimmen starker Chor aus England.