Konzert in den Westfalenhallen
Viele Fotos: Jan Delay spielt Stopptanzen mit Fans in Dortmund
Musiker Jan Delay ist in der Dortmunder Westfalenhalle aufgetreten. Zwischen ruhigen und wilden Songs spielte er sogar zwei Runden Stopptanzen. Mit vielen Fotos vom Konzert.
Fast eine Dreiviertelstunde lang ist die Zugabe beim Konzert von Jan Delay gewesen. Kein Wunder: Direkt am Anfang stellte der Musiker klar, dass es das beste Konzert seiner gesamten Tour werde sollte – als Wiedergutmachung zu dem, was man den Dortmundern beim BVB-Spiel am Wochenende angetan hatte.
Jan Delay spielte am Montag (22.8.) in einem kleineren Bereich der Westfalenhallen – das Konzert hätte eigentlich schon vor Längerem in der Warsteiner Music Hall stattfinden sollen, wurde aber wegen Corona verschoben. Die Warsteiner Music Hall wurde unterdessen für Konzerte geschlossen.
Musiker Jan Delay © Joscha F. Westerkamp
Hut und Sonnenbrille sind sein Logo
Mit seiner ganz speziellen Mischung aus Hip-Hop, Reggae und Soul sowie seiner nasalen Stimme hebt sich Jan Delay von zahlreichen anderen Musikern ab – dazu kommen seine Markenzeichen: der Hut und die Sonnenbrille.
Manche kennen ihn von seiner Band „Beginner“, andere als Solo-Künstler in Begleitung der Band „Disko No. 1“, wie sie nun auch in Dortmund aufgetreten sind. Hits wie „Oh Johnny“ und „St. Pauli“ haben auf Musikplattformen Millionen Streams und sorgten auch in Dortmund für entsprechend viel Party.
Begleitet wurde Jan Delay von seiner Band "Disko No. 1" © Joscha F. Westerkamp
Mit einer wilden Mischung aus ruhigen Songs und absoluter Action heizten sie dem Publikum so sehr ein, dass Jan Delays weißes Shirt schon nach kurzer Zeit total durchgeschwitzt war und auch seine Hose an ihm klebte. Doch immer wieder forderte er: „Es ist viel zu kalt auf der Bühne, es muss noch heißer werden hier drin!“
Zwei Runden Stopptanzen mit den Fans
Kurz vor Ende spielte er sogar noch Stopptanzen mit dem Publikum. Zumindest für zwei Runden – länger konnte er ihnen das Tanzen nicht verwehren.
Über zweieinhalb Stunden war das Konzert insgesamt lang. In der ersten halben Stunde trat als Voract der Mindener Rapper „Shogoon“ auf, der zwar bei Weitem nicht so viel Stimmung machen konnte wie Jan Delay, doch aber reichlich Sympathie-Punkte erntete – und allen Zuschauern sogar noch Download-Gutscheine für bisher unveröffentlichte Songs schenkte.
Nachdem Jan Delay am Ende des Abends bereits einige Songs als Zugabe gespielt hatte und damit dem Abschluss des besten Konzerts seiner Tour nichts mehr im Wege stand, blieb ihm nur noch eins über das Publikum zu sagen: „Dortmund hat einfach mal ein riesengroßes Herz – und das merkt man!“
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