Lanstroper Ei: So geht es mit der Sanierung jetzt weiter
Landmarke im Nordosten
Nachdem der erste Bauabschnitt zur Sanierung des Lanstroper Eis beendet ist, hoffen die Mitglieder des Fördervereins Lanstroper Ei auf eine Fortsetzung. Dazu gibt es nun gute Nachrichten.
Die Sanierung des Lanstroper Eis soll fortgesetzt werden. Dafür sprach sich der Verwaltungsvorstand in seiner Sitzung am 27. September aus. Er empfiehlt, die Arbeiten am Wasserturm Grevel fortzusetzen und die Investitionskosten für den zweiten Bauabschnitt von bisher 1.206.450 Euro um 497.000 Euro auf 1.703.450 Euro anzupassen.
Insgesamt stehen für das Projekt Fördermittel in Höhe von 649.238 Euro aus verschiedenen Quellen zur Verfügung. Die massiv angestiegenen Stahlpreise auf dem Weltmarkt sei zentraler Grund für den Kostenanstieg, so teilt Stadtsprecherin Alexandra Schürmann mit. Der Krieg in der Ukraine habe die Rohstoffmärkte erschüttert.
Standsicherheit der Turmkonstruktion wiederhergestellt
Zum Stand der Arbeiten: Nachdem in einem ersten Sanierungsabschnitt die Standsicherheit der Turmkonstruktion wiederhergestellt wurde, soll als Nächstes die Sanierung des Wasserbehälters einschließlich der umlaufenden Bühnenebene und Leiteraufgänge erfolgen.
Die Umsetzung der Sanierung wird durch Fördermittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Denkmalförderung des Landes NRW und aus dem Denkmalschutz Sonderprogramm des Bundes ermöglicht. Des Weiteren hat der Förderverein Lanstroper Ei um die ehemaligen SPD-Politiker Bodo Champignon und Bruno Schreurs Sponsorenleistungen eingeworben.