
Hans Kreten wies in der Bezirksvertretung Scharnhorst noch einmal auf den Schleichverkehr in der Bremsstraße hin. Unmittelbar damit hängt die Fahrbahnverengung an der Lanstroper Straße. Dazu folgt nun ein Ortstermin. © Collage: Schröter
Verkehrsprobleme in Lanstrop: Anwohner Hans Kreten klagt über Schleichverkehre
Mobilität
Kann eine Fahrbahnverengung mit Zebrastreifen das Gegenteil von dem bewirken, was sie soll? Viele Lanstroper meinen in Bezug auf eine Situation an der Lanstroper Straße: ja. Nun tut sich etwas.
Seit langem umstritten ist in Lanstrop die Verkehrssituation auf der Lanstroper Straße in der Nähe der Einmündung Merkurstraße. Die dortige Fahrbahnverengung mit Zebrastreifen, so die Ansicht vieler Ortskundiger, sorgt für viele Rückstaus und gefährliche, unübersichtliche Verkehrssituationen, da sie zu nah an der Bushaltestelle und der Einfahrt zur Merkurstraße installiert worden ist.
Deshalb möchte die Bezirksvertretung Scharnhorst auf Antrag von CDU und FDP nun einen Ortstermin mit Vertretern der Stadtverwaltung organisieren, um das Thema vor Ort zu erörtern.
Gleichzeitig soll dabei auch über ein anderes Thema gesprochen werden, das damit in unmittelbarem örtlichen Zusammenhang steht und das Anwohner Hans Kreten noch einmal in der Einwohnerfragestunde des Gremiums erläuterte. Es geht um die Schleichverkehre, die sich laut Kreten immer mehr durch kleine Straßen wie die Bremsstraße quälen.
Zuerst sei das nur während der Baustellen-Sperrung der Kurler Straße der Fall gewesen, aber nun haben sich die Autofahrer seiner Beobachtung nach daran gewöhnt und fahren weiter diesen Weg. Er empfehle, zumindest die Tempo-30-Piktogramme auf der Fahrbahn und auch die gestrichelten Linien zu erneuern, die auf eine Rechts-vor-links-Vorfahrtsituation hinweisen.
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