Verräterischer Drogenduft setzt Fahrradpolizisten auf die Spur

Schwanenwall

Der verräterische Geruch aus seinem Auto brachte einem Dortmunder Untersuchungshaft ein. Während einer Kontrolle hatten Polizisten der Fahrradstaffel eine größere Menge Drogen gefunden. Doch das war nicht alles

DORTMUND

12.06.2017, 13:53 Uhr / Lesedauer: 1 min
Eine leuchtende Singalfarbe lässt das Fahrrad-Team gut erkennen. Die Polizei nutzt die Räder aber auch in Zivilkleidung, um unerkannt zu bleiben. Immer Griffbereit ist das Funkgerät.

Eine leuchtende Singalfarbe lässt das Fahrrad-Team gut erkennen. Die Polizei nutzt die Räder aber auch in Zivilkleidung, um unerkannt zu bleiben. Immer Griffbereit ist das Funkgerät.

Im Rahmen der Streife kontrollierten Beamte der Dortmunder Fahrradstaffel am Samstagvormittag einen Audi im Bereich Schwanenwall. Aus dem Fahrzeug konnten die Beamten einen verdächtigen Geruch wahrnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde die gute Nase der Beamten bestätigt: Die Polizisten fanden eine Tüte mit einer größeren Menge Betäubungsmittel, augenscheinlich Marihuana.

Außerdem hatte der 36-jährige Dortmunder vier Handys in seinem Auto dabei. Alle vier wurden sichergestellt, genau wie eine Rolex-Armbanduhr aus dem Handschuhfach. Der polizeibekannte Dortmunder wurde festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

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