Sturmschäden: Bei Sonnenaufgang wird "das Ausmaß der Zerstörung sichtbar"
Feuerwehr Dortmund
Sturm Zeynep wütete auch in Dortmund: Am Samstag (19.1) ist die Situation schon "merklich entspannter", wobei einige Schäden wohl noch gar nicht erfasst wurden.

Ein umgestürzte Baum am Nordmarkt verletzte am Freitag (18.1) ein Gast des beliebten Cafés "Grüner Salon". © Feuerwehr Dortmund
Am Freitagnachmittag (18.1) erreichte der Sturm Zeynep Dortmund mit voller Stärke. Eine Person wurde verletzt und von 14 bis 21 Uhr wurde die Feuerwehr im Schnitt alle 111 Sekunden zu einem neuen Einsatz gerufen.
Keine größeren Einsätze wegen des Sturms am Samstagmorgen
Bereits in der Nacht meldete die Dortmunder Feuerwehr, dass sich die Situation zunehmend beruhige weswegen die Situation am Samstagmorgen (19.1) auch "merklich entspannter" sei.
Zwischen zwischen 0 und 8 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr noch zu insgesamt 14 Einsätzen gerufen, wobei es sich dabei hauptsächlich um lose Dachziegel, lose Äste und verschmutze Fahrbahnen handelte.
Auch die Leitstelle der Dortmunder Polizei berichtet, dass am Samstagmorgen bislang keine größeren Einsätze mehr wegen des Sturms gab.
Mit dem Aufgehen der Sonne, könnten die Einsatzkräfte allerdings noch mal mehr zu tun bekommen: Denn wie die Leitstelle der Feuerwehr mitteilt, wird vieler Orts erst bei Tageslicht "das Ausmaß der Zerstörung wirklich sichtbar."
Die häufigsten Einsätze der Feuerwehr sind Sägeeinsätze, denn viele Bäume im Stadtgebiet wurden entwurzelt oder umgeknickt. Insgesamt waren am Freitag rund 250 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.