Stau auf der B1 in Dortmund Bauarbeiten sorgen für einen Umweg

Bauarbeiten auf der B1: Zwei Fahrspuren gesperrt
Lesezeit

Auf der B1 müssen Autofahrerinnen und -fahrer am Sonntag (19.3.) stellenweise Geduld haben. Auf Höhe der Westfalenhallen kam es am Mittag zu etwa zehnminütiger Verzögerung, auch im Kreuz zur B236 staute sich der Verkehr. Aus Richtung Lünen kommend, kann man nicht direkt in Richtung Bochum auf die B1 fahren.

Erstmeldung vom Freitag (17.3.):

Der Frühling kommt, die Schäden des Winters werden ausgebessert: Am kommenden Sonntag (19.3.) wird gleich an drei Stellen die Fahrbahn der B1 ausgebessert. Von 6 bis 20 Uhr kommt es daher zu Einschränkungen in Richtung Unna, Bochum und für Autofahrer die aus Richtung Lünen kommen.

Die gravierendste Behinderung entsteht durch die Ausbesserung von Winterschäden in Höhe der B236 in Fahrtrichtung Bochum auf der rechten Fahrbahn. Zum einen steht dort deswegen nur die linke Fahrspur zur Verfügung. Zum zweiten muss, wer aus Richtung Lünen kommt und hier auf die B1 auffahren möchte, die ausgeschilderte Umleitung nehmen. Denn die direkte Auffahrt ist gesperrt.

Auf der gegenüberliegenden Seite, also B1 in Fahrtrichtung Unna, muss in Höhe des ADAC-Gebäudes eine Schachtabdeckung erneuert werden. Dafür wird die rechte und mittlere Fahrspur gesperrt, hier steht also auch nur die linke Spur zur Verfügung.

Arbeiten in Höhe Ardeystraße

Der dritte betroffene Abschnitt auf der B1 ist der Bereich in Höhe der Ardeystraße – Fahrtrichtung Unna. Auch hier werden Winterschäden behoben und die rechte und die mittlere Fahrspur für den Verkehr gesperrt. Die Kosten für die Ausbesserungen belaufen sich auf 70.000 Euro.

Das Tiefbauamt hat sich dazu entschlossen, die Bauarbeiten an einem Sonntag durchzuführen, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Weitere Baustellen sind im Sommer geplant.

Fahrbahnschäden nach dem Frost: Stark betroffene Straße soll bald saniert werden

Wichtige Straßen und Kreuzungen bald dicht: Stadt und Straßen.NRW planen Baustellen

Tiefe Schlaglöcher in Dortmund werden zur Gefahr: „Reicht für die Verkehrswende nicht aus“