Auf der Hompage der Baufirma „Betonlandschaften“ sind bereits Grafiken zur Anlage zu sehen. © Animation: Betonlandschaften

Kinder- und Jugendsportpark

Ein Teil des Sportpark-Projekts in Hombruch wird bereits Mitte Juni fertig

Der Kinder- und Jugendsportpark wird erneuert – und erhält einen modernen Skaterpark. Jetzt gibt es neue Details zu der Baumaßnahme: Bereits Ende Juni wird ein Abschnitt fertiggestellt.

Hombruch

, 10.05.2021 / Lesedauer: 3 min

„Es ist eines meiner längsten Projekte“, sagte Daniel Binder, Leiter des Büros für Kinder- und Jugendinteressen, gegenüber der Bezirksvertretung Hombruch in der Sitzung am Dienstag (4.5.). 1,7 Millionen Euro werden in die Flächen am Hombrucher Hallenbad investiert.

Hier wird momentan bereits fleißig gebaut. Mitte Juni könne die dort geplante Parkanlage bereits von Besuchern genutzt werden, so Daniel Binder. Die Tiefbauarbeiten auf der Anlage für das Gesamtprojekt werden am 17. Mai (Montag) beginnen und bis Ende September andauern.

„Nur wenige Anlagen dieser Art in der Region“

Die Bauzeit des Skateparks mit dem sogenannten „Pumptrack“ – einem Rundkurs, der mit dem Mountainbike oder Inlinern befahren werden kann – wird fast ein Jahr in Anspruch nehmen. Der Bau soll am 17. Dezember 2021 beginnen und voraussichtlich Ende November 2022 fertiggestellt sein. Laut Daniel Binder ist die Anlage damit nicht nur für Hombrucher Sportler attraktiv: „Es gibt nur wenige Anlagen dieser Art in der Region“, erklärt er.

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Beim Bau werde darauf geachtet, möglichst wenige Erdmassen zu bewegen. Der Skate-Plaza sei dabei auch für Anfänger geeignet und terrassenförmig angelegt. Auch das Thema Inklusion habe bei dem Projekt große Beachtung gefunden. Alle Elemente können, so Daniel Binder, auch mit einem Rollstuhl oder Rollator angefahren werden. Dadurch ist in der Anlage auch „Wheelchair Skating“ oder Rollstuhlbasketball möglich.

Während der Bauzeit der Skateranlagen sollen weitere Beteiligungstermine mit Jugendlichen stattfinden – sofern dies trotz der Corona-Pandemie umsetzbar ist, räumt Daniel Binder ein. Bereits jetzt wurden rund 100 Jugendliche in die Planung des Projekts mit eingebunden.

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Betreuung durch die Jugendfreizeitstätte

Gebaut wird die Multisportfläche von der Firma Betonlandschaften aus Köln. Dabei handelt es sich um einen groß angelegten Ausbau: Vor Ort ist bereits eine Skateanlage. Diese ist zwar in die Jahre gekommen, hat sich aber laut Daniel Binder bereits bei einigen Jugendlichen etabliert.

Die neue Sportfläche wird nach der Fertigstellung frei zugänglich sein und durch die benachbarte Jugendfreizeitstätte an der Kieferstraße sozialpädagogisch betreut.

Der im Juni fertiggestellte Park soll auch für Stadt- oder Nachbarschaftsfeste genutzt werden können. Bereits in den vergangenen Jahren wurde die Anlage für das Tempelfest der Hinduistischen Gemeinde genutzt.

Das städtische Projekt ist Teil der integrierten Jugendhilfeplanung. Es wurde gefördert mit Geldern aus Landes- und Bundesmitteln aus dem „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2018“.

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