Schwerpunkt-Kontrollen in der City: Polizei findet illegale Messer bei Jugendlichen
Nach Häufung von Gewalttaten
Die Polizei hat auch am zweiten Oktober-Wochenende groß angelegte Kontrollen in Dortmunds City durchgeführt. Sie zieht Bilanz – und macht klar: Die Kontrollen gehen weiter.
Nach einer Häufung an Gewalttaten rund um die Kampstraße hat die Polizei die sogenannte „strategischen Fahndung“ in der City sowie in der südlichen Nordstadt in Kraft gesetzt. Somit darf die Polizei auch ohne einen konkreten Anlass kontrollieren.
Wie schon eine Woche zuvor fanden auch am zweiten Oktober-Wochenende groß angelegten Kontrollen statt, wie die Behörde am Sonntag mitteilt. Insgesamt 56 Personen wurden am Freitag und Samstag (7. und 8.10.) kontrolliert.
Dabei sprachen die Beamten 24 Platzverweise aus. Bei den kontrollierten Personen waren jedoch keine aus vorherigen Einsätzen bekannten Tatverdächtigen dabei. Auch lägen aktuell keine Hinweise auf Raubüberfälle vor.
Auf dem Platz von Amiens kontrollierten die Einsatzkräfte am Freitagabend eine Gruppe Jugendlicher. Bei der Kontrolle stellten sie zwei verbotene Messer und ein Tierabwehrspray sicher.
Gegen 1 Uhr dann wurde eine Körperverletzung im Bereich Kampstraße/Hansastraße gemeldet. Die Polizei konnte keine Hinweise auf Täter ermitteln.
Kontrollen gehen weiter
Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen weitergehen: „Die Polizei setzt die Schwerpunktkontrollen fort und wird deshalb weiterhin in der Innenstadt starke Präsenz zeigen mit dem vorrangigen Ziel, Straftaten zu verhindern und ein weitestgehend unbeschwertes Nachtleben zu ermöglichen“, heißt es von der Behörde.