Jochen Pieper (von vorne), Heike Onnertz und Christiane Köhne freuen sich über den neuen Raum für Kunst auf Zeit.

© Privat Köhne

Künstler ziehen um: Kunstspaziergang führt jetzt an anderem Ladenlokal vorbei

rnRaum für Kunst auf Zeit

Der „Raum für Kunst auf Zeit“ ist umgezogen. Nachdem er Ende 2020 seinen Standort verloren hatte, ist er nun an anderer Stelle zu finden – und mit neuen Werken gefüllt.

Hombruch

, 18.01.2021, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der „Raum für Kunst auf Zeit“ wandert in Hombruch umher. Zuletzt waren die Künstler – oder besser gesagt ihre Werke – an der Singerhoffstraße 3 untergekommen. Doch das leer stehende Ladenlokal bekam zum Jahresende 2020 einen neuen Mieter. Die Kunstwerke mussten wieder ausziehen.

Doch das Organisationsteam von „Raum für Kunst auf Zeit“ hat bereits einen neuen Standort gefunden. „Frei nach dem Motto ‚Wir machen Ihren Leerstand schön‘, haben wir das leer stehende Ladenlokal in der Harkortstraße 84 zu einem Ausstellungsraum für Kunst umgewandelt“, sagt Christiane Köhne vom Organisationsteam.

Gemeinsam mit ihren Teampartnern Jochen Pieper und Heike Onnertz hat sie dort alles für die am Projekt teilnehmenden Künstler vorbereitet. Diesmal sind es Sabine Leven, das Atelier Inklusiv, Helga Hoicke, Heike Onnertz, Jochen

Pieper, der 80 Euro Waldi und Christiane Köhne.

Künstler im Internet entdecken

Das Organisationsteam vom „Raum für Kunst auf Zeit“ sei Kay

Schickle sehr dankbar, der sein leer stehendes Ladenlokal für die Kunst zur Verfügung gestellt habe, so Christiane Köhne.

Es lädt die Hombrucher, aber auch andere Interessierte ab sofort dazu ein, einen kleinen Kunstspaziergang zu unternehmen.

Wer vorab schon etwas über die Künstler erfahren möchte, kann sich auf der Homepage vom „Raum für Kunst auf Zeit“ schlau machen.

Schlagworte:
Lesen Sie jetzt
" Dominic Schütte-Fulco war einer der Gewinner der Weihnachtsaktion.

In den ehemaligen Geschäftsräumen an der Singerhoffstraße konnten drei Monate lang neun Künstler ihre Werke präsentieren. Jetzt steht der Auszug an – aber davor werden noch Preise vergeben. Von Alexandra Wachelau