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Nächste Todesfälle und fast 1200 Neuinfektionen: Dortmunder Inzidenz steigt
Coronavirus
Die Zahl der Neuinfektionen liegt noch höher als an den Vortagen, damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Dortmund am Mittwoch weiter. Auch bei der Zahl der Todesfälle gibt es schlechte Nachrichten.
Der Trend der vergangenen Tage setzt sich auch am Mittwochmorgen (16.3.) fort: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Dortmund klettert weiter und nähert sich der 1200er-Marke.
Inzidenz steigt leicht an
Von 1186,5 am Dienstag steigt sie auf 1193,3, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Seit dem vorübergehenden Abebben der Omikron-Welle (Inzidenz von 766 am 6.3.) ist sie damit um mehr als 400 Punkte gestiegen.
Grund für den erneuten Anstieg sind 1180 Neuinfektionen: 1069 am Montag erfasste, 111 nachgemeldete vom Wochenende. Sieben Tage zuvor waren es 1135, daher der leichte Anstieg.
Nächster Todesfall gemeldet
Leider tauchen in der Statistik des RKI auch zwei weitere Todesfälle auf. Laut der Dortmunder Stadtverwaltung handelt es sich um eine 65-jährige Frau und einen 74-jährigen Mann, die beide nicht-ursächlich an Covid-19 gestorben sind. Damit steigt die Gesamtzahl der Menschen, die in Dortmund im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben sind, auf 506.
Fast täglich gibt es aktuell wieder neue Todesfälle - zuletzt meldete das RKI am Dienstag sogar drei Tote. Woran das liegt und wer besonders gefährdet ist, erklärte Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken am Dienstag bei der städtischen Pressekonferenz.
In Dortmunder Krankenhäusern werden aktuell 235 corona-positive Menschen behandelt - auch das ein Anstieg. Die Zahl der Intensivpatienten mit einer Corona-Infektion bleibt hingegen laut Divi-Intensivregister recht konstant: Demnach werden am Mittwochmorgen 17 Covid-19-Infizierte auf Intensivstationen in Dortmund behandelt, 7 von ihnen müssen invasiv beatmet werden.
1983 im Münsterland geboren, seit 2010 im Ruhrpott zuhause und für die Ruhr Nachrichten unterwegs. Ich liebe es, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und vor allem: zuzuhören.
