Nach Sturmtief Herwart: Schäden in Dortmund blieben gering
Feuerwehr Dortmund
Auch über Dortmund ist Sturmtief Herwart in der Nacht von Samstag auf Sonntag hinweggeweht. Glücklicherweise blieben die Schäden laut Feuerwehr Dortmund gering. Trotzdem mussten die Einsatzkräfte ein paar Mal ausrücken.

Symbolbild: ein Feuerwehr-Einsatzwagen
Vier Einsätze im Stadtgebiet hat die Feuerwehr Dortmund nach Sturmtief Herwart am Sonntagnachmittag gezählt. Die Wehr rechne im Laufe des Sonntags mit keinen weiteren Einsätzen, teilte die Leitstelle auf Nachfrage unserer Redaktion mit.
Hier musste die Feuerwehr Dortmund ausrücken
Der erste Einsatz führte die Wehr am Sonntagmorgen um 8.24 Uhr nach Dortmund-Berghofen. An der Berghofer Straße hatte sich an der Dachkante eines Gebäudes wohl eine Metallgiebelabdeckung gelockert. Die Wehr habe die Drehleiter ausgefahren und die Abdeckung anschließend beseitigt.
Nur zehn Minuten später, um 8.35 Uhr, folgte der nächste Einsatz in Dortmund-Oespel. An der Ewald-Görshop-Straße war laut Feuerwehr ein Ortseingangsschild wegen Sturmtiefs Herwart abgeknickt und drohte, auf die Straße zu kippen. Die Einsatzkräfte hätten das Schild beseitigt.
Eine 20 Meter hohe Tanne in Dortmund-Huckarde war Grund für den dritten Einsatz der Feuerwehr um 10.16 Uhr am Sonntag. Der Baum in der Kosselstraße war laut Wehr durch den Sturm so stark beschädigt worden, dass er von einem Privatgrundstück auf einen Kinderspielplatz zu fallen drohte. Nach und nach hätten die Einsatzkräfte den Baum abgetragen.
Der vierte und letzte Einsatz führte die Wehr in die Nelly-Sachs-Straße nach Dortmund-Brechten. Dort drohte, ein Bauzaun auf die Straße zu kippen. Um 10.34 Uhr richteten die Einsatzkräfte den Zaun wieder auf.
Da keine Unwetterwarnung für das Stadtgebiet Dortmund ausgesprochen worden sei, rechne die Feuerwehr Dortmund mit keinen weiteren Einsätzen.