Nach Lichterfest-Fiasko: Besucherzahl beim Winterleuchten-Feuerwerk ist begrenzt
Entschädigung
Beim Winterleuchten-Feuerwerk sollen Besucher, die beim Lichterfest-Chaos im Westfalenpark im Sommer dabei waren, am Freitag entschädigt werden. Doch laut Stadt ist die Besucherzahl begrenzt.

Beim "Feuerwerk 2.0" sollen am Nikolaustag enttäuschte Besucher des Lichterfestes entschädigt werden. © Oliver Schaper
Das Chaos rund um das Lichterfest im Westfalenpark sorgte im Sommer für großen Ärger. Am Nikolaustag (6.12.) sollen die enttäuschten Lichterfest-Besucher mit einem Feuerwerk beim Winterleuchten entschädigt werden.
Doch wie die Stadt über Twitter mitteilt, sei die Besucherzahl begrenzt - aus Sicherheitsgründen. Demnach solle man rechtzeitig anreisen. Ab 17 Uhr würden Besucher in den Park gelassen werden.
Feuerwerk 2.0. im #Westfalenpark #Dortmund: Ab 17 Uhr kommt ihr in den Park. Die Besucherzahl ist aus Sicherheitsgründen begrenzt. Reist also rechtzeitig an! Beachtet bitte auch Hinweise wie das Glasverbot & bringt möglichst k(l)eine Taschen mit. https://t.co/7IVHBybeLU
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) December 6, 2019
Ist es also möglich, dass Besucher, die nicht rechtzeitig anreisen, nicht in den Park gelassen werden? Am Nachmittag war bei der Stadt Dortmund telefonisch niemand mehr zu erreichen.
Eintritt zum Nikolaustag frei
Zum Start des sechswöchigen Winterleuchtens ist der Eintritt am Nikolaustag frei. Das "Feuerwerk 2.0" soll ein Ausgleich für alle sein, die das Feuerwerk am 31. August verpasst haben.
Das Lichterfest wurde im August zunächst wegen eines Unwetters abgebrochen. Nachdem viele Besucher den Park bereits verlassen hatten, wurde das Fest dann doch fortgesetzt - samt Feuerwerk. Tausende Besucher waren sauer, forderten ihr Geld zurück und starteten sogar eine Petition.