Nach Gespräch in Bezirksverwaltungsstelle - Benninghofer zufrieden
Rewe-Schließung
Als klar war, dass der Rewe an der Overgünne Ende des Jahres schließt, war das die Initialzündung für eine Unterschriftenaktion. Die Benninghofer wollen einen attraktiven Ortsteil.

Ende des Jahres ist für Rewe-Supermarkt und den Getränkemarkt hier Schluss. Die Initiatoren der Unterschriftenaktion kämpfen Nachfolgemieter, die den Stadtteil attraktiv machen. © Britta Linnhoff
Ein gutes Gefühl hatten viele Benninghofer schon länger nicht, was „ihren Rewe“ an der Overgünne angeht. Dann war klar: Der Rewe wird am 31. Dezember (Donnerstag) schließen.
Das war der Startschuss für eine Unterschriftenaktion. Gemeinsam machten sich die Benninghofer Monika Landgraf und Jan Wittkamp an die Arbeit, führten Gespräche, legten Unterschriftenlisten aus, waren auf der Straße unterwegs. „Initiative attraktiver Ortskern Benninghofen“ heißt ihre Unterschriftenaktion, die mit dem September zu Ende ging.
Noch sind nicht alle Listen wieder zurück
Wie viele Menschen unterschrieben haben, konnte Jan Wittkamp am Freitag (2. Oktober) noch nicht sagen: „Wir haben noch nicht alle Unterschriftenlisten wieder zurück bekommen“, berichtet er.
Unabhängig davon gab es an diesem 2. Oktober auch weitere Gespräche: Dieses Mal nicht mit Bürgern auf der Straße, sondern mit Vertretern aus Politik und Verwaltung. Stattgefunden hat das Gespräche in der Hörder Bezirksverwaltungsstelle.
Jan Wittkamp: „Das Gespräch war sehr gut und sehr konstruktiv, die Vertreter haben uns Ihre Unterstützung zugesagt.“ Man habe sich darauf verständigt, „dass das Gespräch heute ein Auftakt für weitere Gespräche, bestenfalls mit den Eigentümern der Immobilien, sein soll“.